Anfang April begab sich das Kunstprofil von Frau Wehowski ein letztes Mal auf einen Tagesausflug. Um acht Uhr in der Früh trudelten wir langsam im Hamburger Dammtorbahnhof ein. Das Ziel war die Hauptstadt. In großer Vorfreude auf einen schönen Tag in Berlin stiegen wir den ICE und befanden uns knapp zwei Stunden später bereits im Trubel der Metropole an der Spree.
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Schon bei den ersten Schritten aus dem Bahnhof haben wir einige Eindrücke von Berlin sammeln können. Ein Spaziergang entlang des Reichstages und des Brandenburger Tores durfte an einem überraschend sonnigen Frühlingstag nicht fehlen. Außerdem sahen wir die Schweizer Botschaft, die DZ Bank von Frank Gehry, das Hotel Adlon und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
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Nachdem das Sightseeing der wichtigsten Berliner Wahrzeichen abgehakt war, kehrte das Profil in unterschiedlichen Lokalitäten ein, um zu Mittag zu essen. Nachdem sich unsere Reisegruppe gestärkt hatte, ging es zu dem Höhepunkt unserer Kurzreise: einem Besuch des Museums für jüdische Geschichte vom Architekten Daniel Libeskind.
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Das dekonstruktivistische Bauwerk fügt sich in das Thema „Architektur“ aus unserem vergangenen Semester ein. Es faszinierte durch seine verschachtelte Raumanordnung sowie die Einarbeitung von Symbolen der jüdischen Geschichte Kultur. Doch nicht zu unterschätzen ist auch der Inhalt der Ausstellung selbst, die mit Zeitzeugnissen und mahnenden Kunstkonzepten bestückt ist und einen interessanten Einblick in die jüdische Geschichte in Deutschland bietet.
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Nach diesem aufschlussreichen Museumsbesuch haben wir uns zu den Hackeschen Höfen begeben. Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäudeensemble umfasst Geschäfte, Restaurants und Nachtclubs und ist ein historischer Treff- und Kommunikationspunkt für Bewohner der umliegenden Stadtviertel. Dort haben wir etwas Zeit bekommen, selbstständig durch die Umgebung zu schlendern. Viele haben hier einen Abstecher auf den örtlichen Wochenmarkt gemacht, andere haben die Zeit zum Shoppen und Bummeln genutzt.
Schon neigte sich der Tag und damit auch unser interessanter und kurzweiliger Tagestrip dem Ende zu. Er wird uns als letzter Ausflug unserer gemeinsamen Zeit besonders positiv in Erinnerung bleiben.
Florentine Hofmann und Joscha Reissinger, Kunstprofil S4