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Channel: Bildende Kunst – Gymnasium Eppendorf
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Hochdruckprojekt „Experimentelles Drucken“

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Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b, haben sich in diesem Halbjahr mit Linoldruck auseinandergesetzt. Hierbei galt es nicht nur, die Eigenheiten dieser Drucktechnik, vor allem dem flächigen Arbeiten, gerecht zu werden, sondern auch beim Drucken selbst zu experimentieren: – So wurde mit verschiedenen Farben und Farbverläufen gedruckt, – die Druckplatte wurde über Kopf oder versetzt über- oder nebeneinander gedruckt, – verschiedene Platten wurden miteinander kombiniert, – und an einer Platte wurde nach dem ersten Druck weitergeschnitten (verlorener Schnitt).

8b We


Raumkonstruktionen nach Rodtschenko

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Raumkonstruktionen nach Rodtschenko (1920/21)

Angeregt von der Ausstellung „Rodtschenko – eine neue Zeit“ im Bucerius Kunst Forum Hamburg haben zwei 6. Klassen geometrische Raumkonstruktionen entworfen und hergestellt.

Alexander Rodtschenko, der in allen Bereichen der Kunst auf der Suche nach Neuem war, stellte auch die traditionelle Vorstellung von Skulptur auf den Kopf. Demnach fing Skulptur da an, wo das Material den Raum berührt. Rodtschenko entwickelte im Gegensatz dazu offene Skulpturen, die aus einer flachen Platte entstehen und nun vom Raum durchdrungen werden. Seine Skulpturen stehen nicht sondern hängen. Sie sind nicht starr sondern in Bewegung. Bei ihnen gilt es nicht nur, das hölzerne Gebilde zu sehen, sondern auch die Bewegung und den sich dadurch ständig verändernden Schattenwurf einzubeziehen.

BK 6c/ 6b We/ Ge

Gego und Eva Hesse – wieder eine legendäre Führung von Stefanie Busold

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Kunst: zwei Hamburgerinnen: Gego und Eva Hesse wieder eine legendäre Führung von Stefanie Busold

Gemeinsam erkundeten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer unter der fachkundigen und lebhaften Leistung von Stefanie Busold  am Mittwoch, 19. Februar in Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle zwei Ausstellungen:  „Gego“ und „Eva Hesse“ -  Es ist nicht nur für Eva Hesse, sondern auch für Gertrud Goldschmidt, die sich Gego nannte, die erste Ausstellung in Hamburg, der Stadt, in der sie beide geboren wurden und die sie leider verlassen mussten. Gego, 1916 geboren und in Stuttgart Architektur studierend, konnte mit 23 Jahren noch schnell ihr Architekturstudium beenden. Als sie im November 1939 nach der Reichspogromnacht nach Hamburg zurückkehrte, war ihre Familie bereits nach England geflohen. Sie kümmerte sich um die Auflösung des Haushalts, warf dann die Schlüssel der Villa in der Heilwigstraße 40 in die Alster und flüchtete ebenfalls nach Caracas. Im Dezember 1938 werden die dreijährige Eva Hesse und ihre fünf Jahre alte Schwester mit einem Kindertransport nach Den Haag gebracht, die Eltern folgen später. 1939 geht es nach London, von dort per Schiff nach New York. Diese Kombination der Künstlerinnen – in je einem Stockwerk präsentiert  – ist künstlerisch so spannungsvoll, weil beide sich mit der Linie als Zeichnung als einem Leitmotiv auseinandersetzen, aber ganz andere Ausdrucksformen finden. Gego entwickelt eher architektonische Modelle und Hesse befasst sich eher mit der Umsetzung in zu der Zeit neuartigen Materialien.

Gego: Feine Objekte aus Draht hängen von der Decke herab. Das Dreieck als stabilste Form ermöglicht fragile Gestaltungen. Die Linie wächst zur gleichermaßen raumgreifenden wie transparenten Installation. Das schwerelose, im Licht funkelnde und im Luftzug sanft bewegte Gewebe führt am Boden oft noch ein zweites Schattendasein. In den „Esfera“ genannten, kugelförmigen Gebilden, die gelegentlich auch neben- oder ineinandergefügt werden, variiert Gego dann die „Reticulária“. Hesse: Eine Arbeit beindruckte uns besonders. Während die einen von uns am liebsten direkt in den Kasten zur Erkundung gestiegen wären, wandten sich die anderen angeekelt ab, da sie sich an Darmzotten erinnert fühlten: Diese außen schimmernde Kiste hat ein nach innen gekehrtes Fell, von allen vier Wänden und vom Boden ragen kurze Plastikschläuche wie Stacheln oder Fell in den Innenraum. „Die Konstruktion hat 50.670 Löcher, die mit Kunststoffzapfen gefüllt sind. Jeder einzelne Zapfen hat in der Gesamtstruktur seine Notwendigkeit.” (Hesse)

In der Fotogalerie finden sich Ausstellungsimpressionen zur Gego-Ausstellung. Bei Eva Hesse durfte nicht fotografiert werden. So möge das Zitat stellvertretend für Sie abgebildet sein:

„Ich glaube, ich werde mich im Vergleich zu den meisten Leuten immer ein bisschen anders fühlen und dies auch sein wollen. Darum nennt man uns Künstler”, schrieb Eva Hesse an ihren Vater, um ihr Kunststudium zu begründen.

Vielen Dank, Stefanie Busold!

Eröffnung des Fotowettbewerbes in den Deichtorhallen – 25 Arbeiten von unseren Schülern eingereicht!

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Am Dienstag den 18.02.2014 war es endlich so weit:

Die Ausstellung des Fotowettbewerbes „Tischlein Deck Dich“ der Kulturbehörde und Behörde für Schule und Berufsbildung wurde im Haus der Fotografie der Deichtorhallen Hamburg eröffnet!

Direkt neben den Arbeiten junger deutscher Fotografen wurden gut 150 Fotos Hamburger Schülerinnen und Schüler in sehr ansprechender Weise präsentiert. Unsere Schule war mit rund 25 Arbeiten überaus gut vertreten. Die Eröffnung war ein großer Erfolg und so gut besucht, dass noch nicht einmal alle in den Ausstellungsraum passten!

Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich: Noch bis zum 2. März werden die Arbeiten gezeigt; der Eintritt ist kostenlos!

We

 

Weitere Fotos unter:

-fotoausstellung-im-haus-der-photographie-wir-sind-dabei/

Farbenfroh zum Essen!

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Es hat doch bestimmt schon jeder von euch die neue Wandgestaltung an der Treppe zur Schulcafeteria gesehen. Wenn man so daran vorbei läuft, sieht es vielleicht gar nicht mal so aus, aber hinter den grünen laufenden und stehenden Menschen steckt eine Menge Arbeit, Zeit, aber vor allem auch Spaß! Doch ganz am Anfang standen wir (die frühere Kunst AG und Frau Wehowski) vor einer völlig leeren Wand und mussten erst mal damit anfangen, uns genau zu überlegen, was zur Mensa passt und was ein bisschen Fröhlichkeit und Leben auf die tristen Schulwände bringen könnte. Nach langem Überlegen, viel Ausprobieren und einigen Diskussionen hatten wir dann zwei Vorschläge vorbereitet, die sich Frau Languth anguckte. Wir hatten sie dann nach ihrer Meinung gefragt und uns am Schluss auf Kinder, die mit Süßigkeiten und anderen Lebensmitteln durch die Luft wirbelten, geeinigt. Als wir jedoch am 11. Februar, als wir die Wand bemalen wollten, erneut auf den Entwurf schauten, fanden wir ihn besser für eine Grundschule geeignet. Wir waren uns alle einig, dass dieser Entwurf für ein Gymnasium zu kindlich war und suchten deshalb einen besseren und kreativen Ausweg.

Auf jeden Fall wollten wir weiterhin Schüler auf dem Weg in die Mensa als Motiv beibehalten. Die Idee mit den Silhouetten von Schülern fanden wir alle gut, und so machten wir Fotos von uns, wie wir auf verschiedenste Art und Weise die Treppe hinuntergingen. Eigentlich wollten wir diese Fotos dann auf Folie gedruckt an die Wand projizieren, doch das klappte nicht, da im engen Treppenhaus zu wenig Platz war. Es musste also ein Plan B her. Zum Glück kamen wir auf die Idee, die Fotos im Kunstraum lebensgroß auf großes Papier zu projizieren, sie auszuschneiden, vor Ort an die Wand zu kleben und sie dann zu umranden. Da das dann doch relativ lange gedauert hatte, bestellten wir Pizza und machten eine lange Pause, bevor wir dann als allerletztes die Figuren in den verschiedensten Grüntönen anmalten, deren Verteilung wir gemeinsam abstimmten. Am Ende des Tages waren wir zwar alle k.o., aber auch stolz und super glücklich.

Teresa und Lilli, 7a

KUNSTLABOR # 12 ZU PHILIP GUSTON

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Und Franca Garff und Joy von Wienskowski aus Klasse 10 waren dabei!

DAS KUNSTLABOR ist ein preisgekürtes Projekt der Deichtorhallen Hamburg für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren. Die Ausstellung von Philip Guston wurde zunächst besucht. Anschließend erfolgte die fünftägige Atelierarbeit vom 17. − 21. März 2014 im Westwerk e. V., Admiralitätstr. 74, Hamburg. Den Abschluss bildete die Ausstellung am Wochenende Sa/So, 22. − 23. März 2014, 13 − 18 Uhr im Westwerk.  Beeindruckende Arbeiten „Auge des Betrachters“ von Franca Garff mit einem janusköpfigem Objekt im Raum und eine Installation „Nachbar“ ummantelt von Transparentfolie von Joy von Wienskowski waren zu sehen.

Das Kunstlabor bietet Jugendlichen aus unterschiedlichen Hamburger Schulen und Schulformen die Möglichkeit, an diesem Projekt teilzunehmen. Die prozessorientierte, den individuellen, spielerischen Zugang zur Kunst fördernde Arbeitsweise wird künstlerisch begleitet von den beiden Westwerk-Mitgliedern Sabine Flunker und André Lützen. Zum Abschluss des Kunstlabors werden die Arbeitsräume in einen Ausstellungsraum verwandelt und einem interessierten Publikum zugänglich gemacht. Die jugendlichen Künstler und Künstlerinnen erläutern ihren Arbeitsansatz und führen Besucher durch ihre Ausstellung.  Mit den Deichtorhallen lernen sie einerseits eine etablierte, international renommierte Ausstellungshalle kennen und mit dem Westwerk andererseits einen alternativen Kunstort.

Ein wunderbares Angebot der Hamburger Deichtorhallen!

Tape-Figuren auf dem Schulhof

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Die Figuren entstanden im Rahmen der Begabtenförderung im Fach Kunst mit Frau Sobe. Der Kurs beschäftigt sich in diesem Halbjahr mit dem Thema „Street Art – eine Kunstwelt außerhalb vom Museum“. Die Schüler/Innen entwickelten unterschiedliche Formen, welche mit farbigem Tape direkt auf den Schulhof übertragen wurden. Es entstanden lustige „Straßenbilder“ für einen kurzen Augenblick…

„Mondrian. Farbe“ im Bucerius Kunst Forum – Wir haben die Ausstellung besucht

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Gemeinsam erkundeten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer unter – der wie immer – hochmotivierten und fachkundigen Leitung von Stefanie Busold (u.a. Repräsentantin der Villa Grisebach) am Montag, 31. März die Arbeiten von Piet Mondrian. Die Primärfarben Rot, Gelb und Blau sind es, die Piet Mondrians (1872-1944) Kunstwerke bekannt gemacht haben. Diese späten Arbeiten von Mondrian wirken heute fast wie Tapetenmuster, so allgegenwärtig und wieder und wieder verarbeitet worden sind sie: nicht nur in der Architektur des Bauhauses und in der Kunst ist Mondrians Einfluss zu erkennen, sondern in Mode und Konsum finden wir Spiegelungen: Handtaschen von Hermés tragen Motivvariationen von Mondrian, Yves Saint Laurent schuf 1965 Kleider als Hommage an Mondrian. Ein wichtiges Beispiel der Warenwelt ist eine Haarpflegeserie der Kosmetikfirma L’Oréal aus dem Jahr 1986.  Mondrian wollte mit seinen Kompositionen jedoch keine reine Dekoration oder einfach nur schöne, ausgewogene Bilder schaffen. Nichts weniger als die „Harmonie des Weltganzen“ sollten sich in seinen schwarzen, rechtwinkligen Gitterstrukturen auf weißem Grund spiegeln, die er mit reinen Primärfarben füllte.

Mondrians revolutionärer Schritt in die reine Abstraktion geschah jedoch nicht gleich zu Beginn seiner Arbeit, sondern sie war ein langer Prozess, wie die Ausstellung im Bucerius Kunst Forum verdeutlicht. Unter dem Titel „Mondrian. Farbe“ können wir unter der Anleitung von Stefanie Busold den Weg der zunehmenden Abstraktion bei Mondrians Werkphasen nachvollziehen: von abbildhalten Studien, impressionistisch und symbolistisch geprägten Phasen, kubistischen Erprobungen, Formverfestigungen bis hin zur Abstraktion.  Fast 50 Werke aus internationalen Sammlungen zeigen den Übergang von den dunklen Farben des Frühwerks zu den hellen Tönen der Meereslandschaften und Dünenbilder bis zu den Gemälden in den theosophisch gedeuteten Farben Rot und Blau. Ein zweiter Teil innerhalb der Ausstellung ist den charakteristischen Gitterbildern und ihrer Beschränkung auf die Trilogie der Farben Rot, Gelb und Blau gewidmet.

Vielen Dank, Stefanie Busold!

Arlt Fotos:

S. Gehnen


„Tanzen, Tuschen, Trallala“ – Abschiedsausstellung des Kunstprofils

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Herzliche Einladung!

„Tanzen, Tuschen, Trallala“

Das Kunstprofil zeigt Arbeiten aus zwei Jahren und verabschiedet sich.

Vernissage und Finissage

Eppendorfer Stieg 2, Hamburg

Montag, 14.4.2014, 19 Uhr

 

Alisa Aschrich, Marie von Behrens, Marc Brockmeyer, Cosima Burton, Max Geschke, Pauline Hansen, Marla Hushan, Vanessa Könemund, Kjell Langerbeins, Kim Lieschke Julian Maresch, Mimi Meyer, Johanna Niehusen, Nico Oehne, Osman Özmen, Crispin Ramis d A, Paula Reiprich, Luis Sigmund, Katharina von Stempel, Julie Stüven, Lisa von Wedel, Philipp-Morten Wentzien

Das Kunstprofil am Gymnasium Eppendorf mit Janina Arlt

 

 

Feinsinnige Photographie von Paulina Metzscher – ein großer Gewinn!

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Paulina Metzscher gewinnt ein Jahr nach ihrem Abitur an unserer Schule den bedeutenden Sony World Photography Award 2014 im Bereich „Portrait“. Die Preisverleihung fand in London statt und eröffnet Paulina vielleicht auch noch ganz neue Perspektiven. „Beeindruckendes Bild ohne Namen – in einem chinesischen Nachtzug aufgenommen. Der Preis für den „Youth” Photographer of the Year ging an die 19-jährige Paulina Metzscher aus Deutschland.“

Wer noch mehr von ihren beeindruckenden und subtilen Beobachtungen betrachten möchte: http://www.paulinametzscher.portfoliobox.eu/

Herzlichen Glückwunsch Paulina und viel Erfolg für eine kreative Zukunft!

J. Arlt

KUNSTKLINIK am 24. Und 25 Mai – WIR SIND WIEDER DABEI

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Liebe Kunstfreunde,

wir laden herzlich ein: “Kunstklinik… und wir sind wieder dabei”

Was: „Gegen den Strom“ Pappschablonendrucke, Photographie, Rauminstallation, Film.

Es stellen aus: Klassen 5-9 des Gymnasium Eppendorfs betreut von Karolin Sobe, Freda Wehowski, Sebastian Gehnen und Janina Arlt mit Arbeiten zum Thema.

Wo: ehemaliges Krankenhaus Bethanien Martinistr. 44, 20251 Hamburg

Im Zimmer 016 und 017 im Erdgeschoss gleich links den langen Gang entlang bis zum Ende.

Wann: Samstag, 24. Mai und Sonntag, 25. Mai in Hamburg Eröffnung, Samstag, 12 Uhr Samstag, 12 – 20 Uhr, Sonntag, 12 – 18 Uhr

Programm unter: http://www.kunstklinik-martini44.de/kunstklinik-programmflyer-web.pdf

Liebe Grüße von der Kunst

Janina Arlt

Für die Kunstfachschaft mit „gegen den Strom…“

 

Was ist denn überhaupt Kunstklinik?

Kunstklinik ist ein Aktionswochenende von behinderten und nichtbehinderten KünstlerInnen und Initiativen in Zusammenarbeit mit sozialen und kulturellen Vereinen und Einrichtungen.

Das in Hamburg-Eppendorf gelegene Bethanien-Krankenhaus steht weiterhin leer und wird im Sommer 2014 abgerissen werden. Die Fassade wird erhalten bleiben und zukünftig das Gesicht für Kultur, Wohnen und Soziales werden.
Bereits im letzten Jahr fand dort die erste Kunstklinik statt, organisiert von Kulturhaus Eppendorf, crazyartists und MARTINIerLEBEN. Wer nicht teilnehmen konnte und auch noch nicht davon gehört hat, kann sich auf www.kunstklinik-bethanien.de noch mal informieren.
Es wird für ein Wochenende Künstlern Raum geboten, sich zu präsentieren. In den ehemaligen Patientenzimmern, der Großküche und im (trockenen) Bewegungsbad gibt es Kunstausstellungen, Kunstaktionen, Theater, Musik, Workshops und Information geben.

Die Veranstaltung ist barrierefrei. Der Eintritt ist frei. Es gibt Kaffee, Kuchen und Snacks.

Mehr Informationen unter www.kunstklinik-martini44.de

Kunst-WORKSHOP »URBANISTIK − STADTFORSCHUNG«

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Vom 13.-15. Juni fand der WORKSHOP »URBANISTIK − STADTFORSCHUNG« vom Klub der Künste statt, der von den Deichtorhallen ins Leben gerufen wurde. Dieser Workshop ermöglichte den Teilnehmern einen völlig neuen Einblick in Hamburg als einen städtischen Raum, um ihn zu untersuchen, sich ihn anzueignen und ihn darzustellen. Während des Workshops haben wir mit verschiedenen Materialien und Methoden gearbeitet, wie z. B. mit Photographie (auch Entwicklungen in der Dunkelkammer waren spannend), mit Fundstücken, die wir auf unseren eigenen Erkundungstouren durch Hamburg entdeckt und mitgenommen haben, aber auch mit Skizzen und Zeichnungen. Goesta Diercks und Alexander Rischer haben uns in diesen Tagen nicht nur an das Thema herangeführt, es uns näher gebracht und uns durch den Workshop geleitet, sondern haben uns auch die nötigen Freiheiten gegeben, unsere Ideen umzusetzen.

Ich glaube, jeder von uns ist am Ende des Workshops mit einem deutlich geschärften Blick gegenüber der Stadtforschung herausgegangen. Dies gilt auch für unser Wissen, da wir während des Workshops viele Künstler kennengelernt haben, die sich ebenfalls mit dem Thema der Urbanistik auseinandergesetzt haben wie z. B. On Kawara. Von ihm haben wir die Idee übernommen unsere täglichen Wege, die wir gegangen sind, exakt auf einer Karte zu verzeichnen.

Am Ende des Workshops hat jeder von uns seine angesammelten Ergebnisse auf seine eigene Art und Weise zusammengetragen und dargestellt, so dass wir am Ende eine ganze Wand mit den verschiedensten Darstellungen angefüllt hatten.

Florentine Dresen, Klasse 10

Ehrung im Rathaus

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Amelie Keller hatte im vergangenen Schuljahr 2013/14 einen 1. Platz beim Plakatwettbewerb der Hamburger Polizei erhalten. Aus diesem Anlass wurde sie heute mit anderen Hamburger Preiträgerinnen und Preisträgern in Schülerwettbewerben aus vielen unterschiedlichen Bereichen im Festsaal des Rathauses geehrt und bekam von Schulsenator Ties Rabe eine Urkunde überreicht.

Herzlichen Glückwunsch, Amelie, wir sind sehr stolz auf dich!

(We)

Kunstgenuss: „Max Beckmann. Die Stillleben“

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Kunstgenuss: „Max Beckmann. Die Stillleben“ im September und die Suche nach der vergangenen Zeit:

Pompeji. Götter, Mythen, Menschen“ im November mit Stefanie Busold

Auch dieses Schulhalbjahr beschenkt uns Stefanie Busold wieder mit zwei Ausstellungsbesuchen. Die begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zwischen 10 und 69 Jahren alt und folgen ihr begeistert und lustvoll.

Wir starteten in die neue Kunstsaison am Dienstag, 23. September  2014 mit einem Ausstellungsbesuch bei Max Beckmann in der Hamburger Kunsthalle.

Die Ausstellung geht von zwei wichtigen Werken im Bestand der Hamburger Kunsthalle aus. So finden wir „Großes Fisch-Stillleben“ von 1927 in der  Ausstellung und neben ihm sind fast weitere 70 Gemälde und einige Aquarelle aus den Jahren 1905 bis 1950 zu bewundern. Beindruckend sind auch Werke aus privaten und öffentlichen Sammlungen Europas, der Schweiz und der USA, die nur ganz selten zu sehen sind. Sie betonen den Facettenreichtum des Themas Stillleben.

Das Stillleben ist in allen Schaffensphasen Beckmanns präsent: von den frühesten Gemälden aus Studienzeiten über die Kriegsjahre, die Frankfurter Zeit, das Amsterdamer Exil bis zu den letzten Jahren in den USA.

Die Vanitas-thematik mit verblühenden Blumen und erloschenen Kerzen verweist immer wieder auf die Vergänglichkeit und fordert uns zum „Carpe diem“ auf.

Den Tag genutzt haben Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern am Montag, 17. November 2014 von 17.00 – 18.30 Uhr beim Ausstellungsbesuch: „Pompeji. Götter, Mythen, Menschen“, bei dem wir zunächst dem Leben in Pompeji nachspüren sollten. Anders als bei anderen Pompeji-Ausstellungen der letzten Jahre nimmt die Ausstellung im Bucerius Kunstforum jedoch nicht die Katastrophe vom Jahr 79 zum Ausgangspunkt, sondern versucht anhand der Wandmalereien und Kunstwerke, mit denen die reichen Bürger der Vesuv-Stadt ihre Wohnräume schmückten, das Lebensgefühl und den Alltag der Menschen in der glücklichen Zeit davor anschaulich zu machen. Die Wandfresken ermöglichen einen Einblick in die mehr als 200-jährige Geschichte der römischen Malerei Pompejis.

Stefanie Busold führte uns ein in die vier verschiedenen Stile. Im unteren oktogonalen Raum präsentiert sich die Ausstellung ganz anders. Sie versucht uns in ein etwas verkleinertes Stadtpalais zu entführen, das neben den beeindruckenden Wandfresken auch Skulpturen aus Bronze und Marmor, ein großes Mosaik sowie Kultgeräte und Schmuckgegenstände umfasst.  Beeindruckend war der von einem Säulengang umgebene zentrale Innenhof, das Peristylium, in dem ein Wasserbecken und Brunnenfiguren in Gestalt wilder Tiere zu sehen sind. Es war schwer zu glauben, dass diese Plastiken schon so unendlich alt waren, so neuartig und lebendig wirkten Sie.

Vielen Dank, liebe Stefanie Busold für die wieder fabelhaften Entführungen in die Kunstwelt!

Janina Arlt

 

Kunst AG von Matthias Taube stellt im Bildungshaus Lurup aus!

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Der Kunstkurs, den der Künstler Matthias Taube an unsere Schule leitet, setzte sich mit Fragen zur Farbwahrnehmung auseinander. Er stellte z.B. die Frage: “Welche Farbe verbindest du mit dem Gefühl Verwirrung”. Vielfach wurden Gelb- und Grüntöne als Farben genannt. Nachdem nach Farben und deren Wirkung geforscht wurde, ging es darum, künstlerischen Ausdruck zu finden.  Die Ergebnisse zeigt der Kurs mit Matthias Taube jetzt unter dem Titel “Gefühle” im Bildungshaus Lurup im Rahmen der Ausstellung “Kunst macht Bildung”. In Großaufnahme sieht man die Arbeiten “Liebeswut” von Annanine Böcker und “Mut” von Avany Herzog.

Vielen Dank an Matthias Taube für das wunderbare Engagement und vielen Dank an die Mäzene der Kunst-Ag im Hintergrund, denn ‘Kunst ist nicht nur schön und macht viel Arbeit’ (Karl Valentin), sondern hat auch Materialkosten.

Janina Arlt


Protest! – Kunstaktion zu den Lessingtagen 2015

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Die 8c hat mit ihrem Kunstlehrer S. Gehnen zu dem Wettbewerb des Thalia Theaters gearbeitet:

„Protest ! – Wofür setzt du dich ein? Wofür setzt ihr euch ein?“

Eine Kunstaktion von und mit Hamburger Schülergruppen. Hamburger Schülerinnen und Schüler beziehen Stellung zu Themen, die ihnen wichtig sind.  Für was sollte man sich einsetzen? Was unbedingt verhindern, wogegen protestieren?  Als Ausdrucksmittel und Gestaltungsfläche dient die eigene Hand. […]  Die Aufgabe für die Kunstaktion lautet wie folgt:  Jede Schülerin, jeder Schüler nimmt die eigene Hand als Gestaltungsfläche. Man kann sie bemalen, bekleben, beschriften, mit Bändern und Gummibändern gestalten, und dann vielleicht mit der Hand ,gestikulieren‘: z.B. eine Faust, ein Victory-Zeichen machen o.ä.[…]   Die Ergebnisse sind hier wie in unserem Jugendstil-Treppenhaus zu bewundern!

J. Arlt

Gymnasium Eppendorf goes Kunstverein Hamburg

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Der Kunstverein hatte  Hamburger Schülerinnen und Schüler der Kunstprofile und deren Lehrerinnen und Lehrer am 26.2.2015 zu einer Begegnung eingeladen. Unsere beiden Profile waren dabei, doch nahmen wir nicht nur an den Führungen durch die aktuelle Ausstellung von JAMES BENNING „DECODING FEAR“, durch die Räumlichkeiten des Kunstvereins teil und nutzten nicht nur die Mitmachangebote von Taschen besprayen und Gespräche zur aktuellen Ausstellung und zur Geschichte des Kunstvereins.

Zwei Gruppen des Kunstprofils präsentierten dort ihre Aktionskunst vor einem großen Publikum. Dieses wurde aufgefordert, selbst aktiv zu werden.  Die Gruppe der Schülerinnen Samira, Emily und Paulina beschreibt ihre Aktion so:

„Wir haben uns folgende Aktion unter dem Namen „Express Your Emotions“ überlegt: Es werden drei äußerlich verschiedene Personen mit jeweils verschiedenen Gesichtsausdrücken (glücklich, neutral, wütend/traurig) nebeneinander auf Stühlen sitzen. Neben ihnen steht ein Tisch mit Pinseln und Farbe. Die Zuschauer sollen die drei Modelle anschließend mit der Farbe im Gesicht so bemalen, wie sie es wollen und somit ihre Reaktion auf die Gesichter äußern. Wir stellen uns also die Fragen, inwiefern die Menschen, die an der Aktion teilnehmen, auf verschiedene Gesichtsausdrücke reagieren und welches Modell sie schließlich bemalen. Außerdem sind wir gespannt, wie Gefühle durch die ausgewählte Farbe und das, was sie auf das Gesicht malen, zum Ausdruck gebracht werden und auf die Gesichter übertragen wird.  Die Aktion soll eine Dauer von 30 Minuten haben, in der die drei Modelle immer weiter mit Farbe bemalt werden können und die Menschen ihren eigenen Gefühlen auf den Gesichtern freien Lauf lassen können.“

Die andere Gruppe (Elena, Lena und Luna)  erläutert ihre Aktion wie folgt:

„Titel: Heute schon gelacht? Welche Idee liegt der Arbeit zugrunde? Aus Spontaneität lachen und dabei ein Kunstwerk entstehen lassen.  Wie weit würde der Betrachter gehen um die Performer zum Lachen zu bringen? Wo liegt die Hemmschwelle? (z.B. Kitzeln, Wangen zudrücken, lustige Grimassen ziehen, eigenartiges Sprechen). Wie reagieren Betrachter auf die Anweisung die Performer zum Lachen zu bringen? Wie reagieren die Betrachter auf das Hinausspucken der Farbe bzw. auf die Aktion? Doch sehen Sie selbst!“

S. Gehnen und J. Arlt

Kunstverein in Hamburg

Klosterwall 23 20095 Hamburg

HfbK-Jahresausstellung – Hamburg Studierende zeigen aktuelle Arbeiten und wir sind dabei

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Was macht man eigentlich an einer Kunstakademie?

Diese Frage stellten sich viele unser Schülerinnen und Schüler der Mittel- und der Oberstufe  und erkundeten am Mittwoch, 25.2.2015 selbstständig die große Kunstakademie am Lerchenfeld.  Wir erkundeten die Bereiche des Designs, der Architektur, des Bühnenbaus und vor allem die vielfältigen Bereiche der Freien Kunst – von der Zeichnung, Malerei, Skulptur und Objekt bis hin zu den zeitbezogenen Medien und wohnten Performance bei. In der Jahresausstellung der Hochschule für bildende Künste Hamburg gab es wunderbare und herausfordernde Arbeiten zu bestaunen, aber auch einige, die die Frage aufwarfen: und was ist daran jetzt gute Kunst?

Bis zum 1. März zeigen die Studierenden Einblicke in ihre aktuelle Kunstproduktion aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Zeitbezogene Medien, Film, Design und Grafik. Vorträge und Performances ergänzen das Programm.

Ein Schülerinnenkommentar:

„Sehr skurrile Arbeiten. Eigenartige Menschen.  Kunst, bei der man lange nach einem Sinn sucht. Interessantes Gebäude mit vielen Ecken zum Entdecken. Anders als erwartet, aber auf jeden Fall einen Besuch wert.“

Hanna & Henriette (S1)

J.Arlt

Jahresausstellung 2015 Eröffnung: Mittwoch, 25. Februar 2015, 19 Uhr Ausstellung: 26. Februar — 1. März 2015 geöffnet täglich 14 — 20 Uhr    Öffentliche Führungen Donnerstag und Freitag 15 und 18 Uhr Samstag und Sonntag 15 Uhr  Führungen für Schulkinder (ohne Eltern) Samstag und Sonntag 15 Uhr

Treffpunkt vor der Aula Teilnahme kostenlos, ohne Anmeldung

Schüler-Informationstag Samstag 13 Uhr

Infoveranstaltung zum Kunststudium an der HFBK

http://www.hfbk-hamburg.de/jahresausstellung/

Die Kunst wünscht mit den Hasen: Frohe Ostern!

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Der Hase in der Kunst?  – Ja, und wie! Die 5a hatte am Donnerstag, 2.4.2015, im Kunstunterricht Besuch von einem Hasen aus der Biologiesammlung, der sie zu vielfältigen Zeichnungen und Malereien anregte und das Kunstprofil S2 brachte ihren jeweils ganz persönlichen Lieblingshasen mit und musste ihn kurz vorstellen, ehe es um den Hasen in der Kunst-Geschichte ging. Bewundert und beschauen Sie, was so alles entstanden ist: beeindruckend z.B. der gelbe „Energie-Hase“ von Cairo (5a) oder die inszenierte Fotografie in Eppendorf mit Hasenmaske von Anjhali, Lotti und Mathilda, die Ausflüge von sehr ungleichen Freunden durch die Schule oder das letzte Abendmahl mit dem Hasen von Gina und Joy (S2)…

Wir wünschen allen ein fröhliches und erholsames Osterwochenende!

S. Gehnen und Janina Arlt

Plakatwettbewerb der Hamburger Verkehrslehrer – Wir waren wieder dabei!

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Ben Finlay, Kiana Samad Yazdteh, Franziska Voß, Nico Briken und Tom Bender des Kunstkurses Klasse 9 We haben beim diesjährigen Plakatwettbewerb der Hamburger Polizeiverkehrslehrer gewonnen und wurden am 26. Juni in der Laeiszhalle Hamburg geehrt. Alle Siegerplakate zum Thema „Mit Auge und Ohr“ werden in der Laeiszhalleausgestellt.

Herzlichen Glückwunsch!

(We)

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