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Channel: Bildende Kunst – Gymnasium Eppendorf
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Kunstpioniere – Schüler forschen und arbeiten zu der Ausstellung “Fluidity”

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Wir laden Sie und Ihre Begleitung herzlich ein zur Eröffnung der Blitzausstellung am Freitag, den 01. April, um 18 Uhr im Kunstverein in Hamburg.

Innerhalb des neuen Kunstprogramms KUNSTPIONIERE der Behörde für Schule und Berufsbildung entwickeln Schülerinnen und Schüler eigene künstlerische Positionen – inspiriert durch die Ausstellung im Kunstverein und begleitet von den Künstlerinnen Franziska Opel und Julia Calvo. Die KUNSTPIONIERE präsentieren ihre Arbeiten im Rahmen einer Blitzausstellung im Kunstverein in Hamburg.

Kunstverein in Hamburg – Klosterwall 23 – www.kunstverein.de


Abschlussausstellung Kunstprofil, 4. April und KUNSTPIONIERE

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1) Das Kunstprofil 12 verabschiedet sich nach zwei Jahren:  

Abschlussausstellung Kunstprofil Vernissage und Finissage Montag, 4. April 2016, 20 Uhr Hegestraße 35, Hamburg

2)  Die KUNSTPIONIERE präsentieren ihre Arbeiten und laden zu ihren Blitzausstellungen ein (siehe Flyer im Anhang):

Donnerstag, den 07.04.2016 um 18-20 Uhr im Kunstverein zur Ausstellung Fluidity (Gymnasium Grootmoor und Gymnasium Eppendorf)   KUNSTPIONIERE ist ein erstmalig im Schuljahr 2015/16 durchgeführtes Kooperationsprojekt zwischen Schulen und Kunstmuseen. SchülerInnen werden dabei zu sogenannten KUNSTPIONIEREN, d.h. sie werden zu Kunstreportern, Kunstvermittlern, Kunstforschern, Künstlern und Ausstellungsmachern. In diesem Prozess entwickeln die beteiligten SchülerInnen eigene künstlerische Positionen – inspiriert durch die jeweiligen Ausstellungen in den Museen und begleitet von verschiedenen KünstlerInnen. Sie stellen ihre Arbeiten im Abschluss vor Ort im Rahmen einer Blitzausstellung aus.

FLYER KUNSTPIONIERE

Begabtenförderung Kunst Klasse 7 „Kunst und Kunstmarkt“ – Besuch bei Stefanie Busold in ihrem kleinen Museum auf Zeit

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Am Mittwoch, den 11. Mai 2016 machten wir mit der Begabtenförderung Klasse 7 „Kunst und Kunstmarkt“ eine kleine Exkursion in die Kunstwelt. Wir besuchten Stefanie Busold, die Repräsentantin der Villa Grisebach für Norddeutschland, in der Galerie Commeter in der Hamburger Innenstadt. Dort waren hochkarätige  Exponate in der Vorbesichtigung der Auktion der Villa Grisebach zu sehen und zu bewundern.

Im Unterricht hatten wir einzelne Werke bereits besprochen, doch direkt vor den Originalen erlebten wir die Kunstwerke ganz anders. Das weiße Wolkenbild von Emil Nolde war im Original viel eindrucksvoller!

In den Katalogen, die wir geschenkt bekamen, konnten wir auf der Heimfahrt vertiefend nachlesen:

„Weisse Wolken“. Wie der Titel schon andeutet, schenkt der Maler bei diesem Meisterwerk dem Himmel deutlich mehr Aufmerksamkeit als dem Streifen Grünland darunter. Im Gegensatz zu den zuvor und danach entstandenen Landschaftsbildern Noldes wird der Eingriff des Menschen in diese Naturszenerie auf ein Minimum reduziert: Ein flacher Bauernhof aus dunkelroten Ziegeln ist nur undeutlich am Horizont wahrnehmbar, wird von Dunst, Nebel und Regen nahezu verschluckt. Die endlos scheinende Weite der Marsch begrenzen weder Zaune, noch weiden hier Kühe oder Schafe. Lediglich zwei Wasserflachen reflektieren das Weiß und Dunkelgrau des Wetters und durchbrechen die Monochromie im unteren Bildviertel.

Darüber findet ein fulminantes Drama statt: Der hohe Himmel ist der eigentliche Akteur auf der riesigen Bühne. Die Wolken türmen sich auf und wechseln ihre Farbigkeit von bedrohlichen dunklen Tönen zu leuchtenden hellen. Die Turbulenzen, welche die aufsteigende Warmluft verursacht, werden zu pilzförmigen Massen, das Grollen des heraufziehenden Gewitters ist beinahe hörbar. Diese Dynamik erzielt Nolde im Bild durch die Verwendung unterschiedlicher Graustufen vor dem hellblauen Himmel. Die im Detail abstrakten Farbstrukturen ergeben im Zusammenspiel ein gigantisches Wolkengebilde, dem das flache Land mit den wenigen geduckten Häusern nichts entgegenzusetzen zu haben scheint.“ (S. 30f.)

Der Katalog ist online abrufbar: Grisebach Katalog 2016

Die Geschichten, die Stefanie Busold zu den einzelnen Arbeiten erzählte, ließen die jeweilige Entstehung und Geschichte erlebbar werden. Wir erfuhren von Noldes Malverbot unter der NS-Diktatur, erhielten Einblicke in die Stilrichtung des Expressionismus und der neuen Sachlichkeit und bewunderten George Grosz‘ gesellschaftskritische Arbeit „Drinnen und Draussen“, 1925, in der er die Kriegserlebnisse des 1. Weltkrieges verarbeitet – Draußen : Eine Straßenszene am frühen Abend. Irgendwo im Berliner Westen. An eine Backsteinmauer gelehnt hockt ein Bettler, um Almosen bittend. „Ein Kriegskrüppel“. –

Drinnen : Eine Restaurantszene. Champagnerflaschen in großen Eiskübeln. Die feine Gesellschaft, die es sich gut gehen lässt.

Wir reisten kurzweilig durch die Kunstgeschichte und kamen auch bei ganz zeitgenössischen Positionen wie denen von Georg Baselitz oder Neo Rauch an und diskutierten über die Arbeit von Neo Rauch „Garten im Sturm“, 1997, Öl auf Leinwand. 45 × 60 cm sehr konträr.

Nun sind wir gespannt ob und wie diese Arbeiten dann bei der Auktion Grisebach Anfang Juni in Berlin verkauft werden.

Ein kleiner Einblick in das Feedback nach dem Besuch:

„Frau Busold wusste so viel zu den Bildern und konnte alle unsere Fragen beantworten. Das war toll.“

„Wir konnten die Bilder in den richtigen Farben sehen.“

Vielen Dank an Stefanie Busold für diese kurzweilige, anregende Exkursion in die Kunstwelt und Einblicke in den Kunstmarkt!

Der Begabtenkurs Klasse 7 Kunst und Janina Arlt

Arbeiten zum Fotowettbewerb „Reich der Träume“

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„Reich der Träume“

… unter diesem Motto arbeiteten im Schuljahr 2016/17 alle Schülerinnen und Schüler der Kunstkurse Klasse 10. Zunächst setzten wir uns intensiv mit fotografischen Mitteln auseinander und lernten unterschiedliche fotografische Stilrichtungen wie beispielsweise die „Inszenierte Fotografie“ kennen. Dann erhielten die Schülerinnen und Schüler die Aufgabe, eine fotografische Serie von drei Bildern zum Thema „Reich der Träume“ zu erstellen.

Es entstanden Arbeiten mit völlig unterschiedlichen und spannenden Ansätzen: phantastische Traumwelten wurden inszeniert, unterschiedliche Schlafumgebungen dokumentiert und mit Fotoshop experimentiert.

Schließlich hatten die Kunstlehrerinnen (Al, Leh und We) die schwierige Aufgabe, aus allen Arbeiten die überzeugensten auszuwählen, denn diese wurden prämiert. Gewinner waren schließlich die vier Arbeiten von:

  • Lilly Strüver, Lisa Remer und Celine Bergs
  • Ben Finlay-Freundlich und Julian Winkler
  • Leslie Vogt und Lola Nerger
  • Hendro Myrow

Alle großartigen Ergebnisse sind derzeit im Flur der 10. Klassen im 2.OG ausgestellt.

Vielen Dank an alle für ihr tolles Engament!

(We)

Rückblick auf den Projekttag der Begabtenförderung „Street Art“

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Nach acht Wochen des Erlernens der Graffiti-Grundkenntnisse und der Herstellung vieler Schablonen hatten alle Teilnehmer der Begabtenförderung auf einer 20 qm großen Leinwand die Chance, lang vorbereitete Entwürfe, aber auch spontane Ideen in dieses riesige Gemeinschaftswerk einfließen zu lassen.

(Tb)

Morgendliche Expedition in die muntere Medienwelt zu fischerAppelt

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Am Donnerstagmorgen, 6. Oktober 2016 um 8.15 Uhr treffen sich die Kunstkurse (S1 „Visuelle Kommunikation – vom Piktogramm bis zum Verpackungsdesign“) von Herrn Taube und Frau Arlt am Waterloohain am Rande des Schanzenviertels in einem Hinterhof mit alten Bürohäusern. Alle Schülerinnen und Schüler finden den Weg zu so früher Stunde zielsicher. Aber werden wir auch zu so einer nachtschlafenden Zeit in der Medienwelt empfangen? Starten die Werber und Texter, die Denker und Macher nicht erst frühestens ab 9.00 Uhr?

Oben auf dem alten Fünfzigerjahrebau vor uns thront ein moderner Aufbau aus Glas und Stahl. Die einen der 40 Personen großen Gruppe erklimmen die Stahltreppen, die anderen nutzen den modernen gläsernen Außenfahrstuhl. Oben im dritten Stock des Neubaus eröffnen sich Denk-Büros und Kreativ-Werkstätten der Agentur fischerAppelt. Einer der Gründer, Bernhard Fischer-Appelt, begrüßt uns hellwach und mit bester Laune.

Wer sind eigentlich fischerAppelt?
„fischerAppelt ist die Creative Content Group. Bei fischerAppelt wird Gesprächsstoff produziert, der Menschen bewegt. Zum Klicken, zum Liken, zum Sharen, zum Kaufen. Hier entsteht Content zur Unterhaltung, zur Berichterstattung, zum Weitersagen, zum Wiederkommen, zur Kundenbindung und zur Mitarbeitergewinnung. Und das digital, analog, national und international. Mit den drei Schwerpunkten Public Relations, Film und Digital Marketing. Die Leidenschaft, relevanten Gesprächsstoff zu entwickeln und in der Welt zu verbreiten, teilen 400 Mitarbeiter an sieben Standorten.“

fischerAppelt

Herr Fischer-Appelt stellt uns die Firma aus eigener Perspektive lebhaft und belebend vor und lässt uns teilhaben, was bei der Agentur alles gemacht wird. Er verdeutlicht mittels bildlichen Beispielen, was die Gestaltungsprinzipien von wirklichen Ansprachen sind.
Es gibt sogenannte „Low Interest Produkte“, die schwer zu vermitteln sind wie z.B. Versicherungen. Wer will schon „krankenversichert“ sein, wir wollen doch lieber gesundsein oder wieder gesundwerden. Gerade hier setzen die Herausforderungen an, auch junge Menschen anzusprechen. Geschichten, die emotional  bewegen zu erzählen, wäre an der Stelle wichtig. So werden bei einer Kampagne für die Techniker Krankenkasse die Versicherten und ihre Geschichten in den Mittelpunkt der Kampagne gestellt. Vier Versicherte erzählen ihre Geschichten von Unfall und Schicksalsschlägen. Deutlich wird, dass es des Mutes bedarf, es immer wieder anders zu machen und neue Kommunikationsweisen zu erproben.

Spannend war es auch zu hören, wie Herr Fischer-Appelt selbst mit einer seiner ersten Geschäftsideen schon im Jugendalter in der Schule es zu Erfolg brachte: „eine verbotene Schülerzeitung“ und wie sich sein Weg bis hin zur jetzigen Rolle in der Agentur entwickelte.

Wir konnten zu allen Bereichen der Medienwelt Fragen stellen, die Herr Fischer-Appelt anschaulich erläuterte, z.B. dass selbst eine so große Agentur bei einen „pitch“ mitmache. Als Pitches werden Wettbewerbspräsentationen bezeichnet, zu denen mehrere Agenturen Konzepte und Entwürfe entwickeln, um sie zu präsentieren und den Kunden zu gewinnen. Meist gewinnt nur eine Agentur.

Herr Fischer-Appelt forderte uns auf, mutig zu sein und zu experimentieren, da es kein sichereres Land als Deutschland gäbe, kreative Ideen zu entwickeln. Die Ideen, die das Leben besser oder zumindest einfacher machen könnten, sollten möglichst erprobt werden.

Vielen Dank für den kurzen aber intensiven Einblick in die Medienwelt und in die Philosophie des Gründers Bernhard Fischer-Appelt und die Anregungen für eine kreative mutige Zukunft.

Wir freuen uns, wenn wir wieder kommen dürfen.

J. Arlt

„Die Kunst des Bietens“ – Tipps und Hintergründe für den Kauf auf Auktionen

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Wir, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern waren am Mittwoch, 2. November 2016 ab 17.15 Uhr ganz exklusiv von Frau Busold, der Repräsentantin der Villa Grisebach für Norddeutschland eingeladen. Zu bestaunen gab es Kunstwerke in der Vorbesichtigung ausgewählter Werke der Herbstauktionen 2016 der Villa Grisebach Berlin. Frau Busold bezeichnet die Ausstellungspräsentation immer als ihr „kleines Museum auf Zeit“ und das ist es auch: Ein Ausstellungsraum mit hochkarätigen Kunstschätzen für einen Tag. Tollste Werke mit musealer Qualität gab es zu sehen: Gleich drei ganz unterschiedliche Arbeiten von Max Liebermann, ein beeindruckendes Selbstporträt „Selbstbildnis im Anzug mit Skizzenblock“, 1926, ein typisches Genrebild „Studie zum ,Restaurationsgarten in Leiden‘“, 1900 aber auch ein ganz untypisches Bild in naturalistischer Manier „Zimmermannswerkstatt – Die Familie des Holzhackers“, 1875, bekannte Blumenbilder von Nolde „Königskerzen“, 1915, „Leuchtende Sonnenblumen“, 1950, aber auch ganz unbekannte Seestücke. Eine frühe Arbeit „Landungsbrücke im Winter“, 1902 und eine spätere „Bewegte See II (Zwei Segler aneinander)“, 1914.

Bewundern vor Ort konnten wir auch ein Stillleben von Max Beckmann „Stilleben mit brennender Kerze“, 1921, das Bauhaus war vertreten mit Arbeiten von Klee und Feininger und Fotoarbeiten von Ludwig Mies van der Rohe. Als Zeitgenossen waren u.a. Arbeiten der Künstler Otto Piene und Neo Rauch vertreten.

Tollste Geschichten

Frau Busold fesselte unser Interesse wieder mit vielen besonderen Hintergrundgeschichten:
So auch zur frühen Arbeit von Nolde. Diese Arbeit war mit „Hansen Nolde“ signiert:
Hansen Nolde: „Landungsbrücke im Winter“, 1902, Öl auf Leinwand. 57 × 70 cm

Hier erfuhren wir, dass Nolde eigentlich Hansen hieß und sich erst später nach seinem Geburtsort umbenannte. Der Name „Hansen“ stand Pate für die Figur des Malers „Max Ludwig Nansen“, einer der Hauptfiguren des Romans „Die Deutschstunde“ von Siegfried Lenz. Im Roman von 1968 lässt der Schriftsteller den Maler Max Ludwig Nansen auftreten, dessen Bilder die Nazis beschlagnahmen und vernichten wollen. Als Handlanger in der Provinz tritt Polizist Jepsen an, der den alten Freund gewissenlos mit einem Malverbot belegt: „Ich tue bloß meine Pflicht.“ Um diesen Kernsatz gruppiert Lenz seine Figuren, den Pflichterfüller, das Opfer. Nansen, ist an Nolde entwickelt, der 1867 in dem Dorf Nolde als Hans Emil Hansen zur Welt kam.

Das von uns beschaute Gemälde „Landungsbrücke im Winter“. entstand in einer Zeit der Armut und Entbehrungen von Nolde und seiner Frau. Zu sehen ist ein mit Schnee und Eis bedeckter Steg, der einige Meter vom Strand ins tiefere Wasser hineinführt und als Anlegestelle genutzt wird. Das grünlich-blau gefärbte Meer geht fast nahtlos in einen gleichfarbigen bedeckten Himmel über. Ein tolles Gemälde schon fast ins Abstrakte gehend.

Das Motiv der Landungsbrücke taucht 1910 vermehrt in Noldes Arbeiten auf. Während seines knapp dreiwöchigen Aufenthalts in Hamburg von Februar bis März entstanden viele weitere Arbeiten, die wir in der Hamburger Kunsthalle in der Ausstellung „Nolde in Hamburg“ betrachten konnten.

Frau Busold erzählte uns anschließend eine weitere Geschichte zu einer anderen Arbeit:
Emil Nolde: „Bewegte See II (Zwei Segler aneinander)“, 1914, Öl auf Leinwand. 73 × 88,5cm

 Das Gemälde ist 1914 kurz nach Emil Noldes Rückkehr aus der Südsee entstanden. Zu sehen sind ein oder zwei Segelboote auf stürmischer See. Die hochspritzende Gischt verdeutlicht die hohe Geschwindigkeit aber auch die Gefahr, mit der sie sich durchs Wasser bewegen. Das Bild gehört zwar nicht zu den verschollenen Südsee-Bildern, die 1921 in Plymouth gefunden wurden, aber die Geschichte war dennoch spannend:

„Während Noldes Aufenthalt in der Südsee vom Dezember 1913 bis Mai 1914 entstanden unter oftmals abenteuerlichen Umständen insgesamt 19 Ölbilder sowie zahlreiche Aquarelle und farbige Zeichnungen auf Papier, die den Lebensalltag und die Naturschönheit im damaligen Neu-Mecklenburg (heute New Ireland) eindrücklich festhielten. Diese Werke markieren einen Wendepunkt in Noldes Schaffen, denn sie bestärkten ihn auf seinem eingeschlagenen künstlerischen Weg und steigerten sein Selbstbewusstsein als freier, innovativer Vertreter einer modernen Malerei. Umso mehr traf es Nolde, als ausgerechnet die großformatigen Gemälde von der Südseereise beim Rücktransport verloren gingen, bedingt durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges Anfang August 1914. […]
Erst im Jahr 1921 erfährt Nolde von einem russischen Maler, diese Bilder seien wieder aufgetaucht: „Das bewegte uns sehr. Ich sehnte mich seit langem nach diesen, unter schwierigsten Umständen entstandenen Bildern“ […} Die fieberhafte Suche nach den verschollenen Werken führt Emil und Ada Nolde im Januar 1921 von Berlin über Heidelberg und Paris bis nach London. Ein letzter Hinweis weist schließlich nach Plymouth, wo ein Warenhausbesitzer namens Popplestone ihnen die Bilder – in Rollen gelagert – zugänglich macht. Er hatte sie als „gute Prise“ mit vielen anderen Dingen gemeinsam erworben. Lebhaft schildert Nolde die folgenden Geschehnisse: „Der Maler hielt vor Erregung seinen Hut vor das Gesicht. Wir vermochten gar nichts zu sagen. Er ging mit uns zu einer entlegenen verfallenen Villa und wirklich, unter einer Treppe hineingeschoben, lagen die beiden Rollen – meine Bilder. Wir schauten hin, aber konnten gar nicht haben, dass sie vor einem unverstehenden Menschen aufgerollt würden, er sollte unsere Erregung nicht sehen. Nach schwierigem Hin- und Herverhandeln wurden sie uns übergeben“. Doch das Ausrollen der Bilder erfolgte erst Wochen später im Haus von Noldes Schwester Catharine Bönnichsen in Südjütland. Nolde behielt diesen Moment in lebhafter Erinnerung: „Diese eigentümlichen Tropenbilder in einer schleswigschen Bauernstube! Wie war es seltsam. Und wie glühten die Farben. – Es war mir während der sieben Jahre, in denen sie verloren waren, nicht ganz bewusst geblieben, ob wirklich sie ganz gut seien oder nicht. Vielleicht deshalb war ich jetzt so freudig überrascht. Einige schienen mir besonders schön.“
(Auszug aus dem Katalog: Grisebach 265 — Herbst 2016. Ausgewählte Werke. 22 Nolde)

Wiederbegegnung mit alten Bekannten – Stefanie Busold vor Max Beckmann „Stilleben mit brennender Kerze“, 1921 – dieses Bild haben wir doch schon einmal gesehen! Ja, Frau Busold stand schon einmal vor uns vor diesem Bild. Einige erinnerten sich: In der Ausstellung: Max Beckmann. Die Stillleben in der Hamburger Kunsthalle, 2014.

Vor dem Bild machte sie am Mittwoch mit uns ein bewertes bildanalytisches Verfahren, den „Fünf Sinne Check“: Was rieche ich?, was sehe ich?, was höre ich?, was fühle ich?, was schmecke ich?: Eine Hyazinthe, ein Maiglöckchen, ein roter Kerzenleuchter, Lauch, Walnüsse und Zigarren.

Die Kunst des Bietens

Nach unserem kleinen Rundgang durch die Ausstellung erhielten wir einen kleinen Vortrag zur „Kunst des Bietens“ und den besonderen Bedingungen des Auktionshauses Villa Grisebach. Es wurde deutlich, dass sich der besonderen Atmosphäre einer Auktion wohl kaum jemand entziehen kann. – erst der Schlag des Auktionshammers bringt die Erlösung. Der Vortrag war so anregend, dass von groß und klein viele Fragen gestellt wurden und der eine oder die andere überlegt, ob sie oder er nicht nach Berlin zur Auktion der Villa Grisebach reisen sollte:

Villa Grisebach Berlin – Jubiläumsauktionen 2016. 30. November bis 3. Dezember 2016.
Alle Kunstwerke, die versteigert werden, werden in den letzten Tagen vor der Auktion ab dem 26. Oktober 2016 bei Grisebach in Berlin gezeigt.

Surreal grüßte eine Arbeit von Rene Magritte zum Abschied.
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Geschenk von Frau Busold: auf den Besuch und die Wiederbegegnung in der Hamburger Kunsthalle: „Dalí, Ernst, Miró, Magritte …Surreale Begegnungen aus den Sammlungen Roland Penrose, Edward James, Gabrielle Keiller, Ulla und Heiner Pietzsch“

http://www.hamburger-kunsthalle.de/ausstellungen/dali-ernst-miro-magritte

Wer Lust hat, in den Katalogen der Villa Grisebach zu stöbern, ist dazu auch digital eingeladen:

https://www.grisebach.com/auktionen/kataloge/

Vielen Dank, liebe Stefanie Busold für den bereichernden Abend!

 

(Janina Arlt, für die Kultur am Gymnasium Eppendorf)

15 Quadrat-Kunst macht Schule – wir sind dabei!

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Wir, die 8b, sind ausgewählt worden, an dem Projekt „15 Quadrat Kunst macht Schule“ teilnehmen zu dürfen. Am vergangenen Freitag, 4.11. waren wir in der Galerie Schimming eingeladen, haben von Frau Schimming viel über die aktuelle Ausstellung von Lois Renner erfahren und durften uns kleine 15-quadratgroße Kunstwerke von ganz vielen Künstlern mit ganz unterschiedlichen Themen für den Unterricht aussuchen und haben den Künstler, Florian Borkenhagen, der uns betreut, kennengelernt.

Es war ein tolles Erlebnis! Vielen Dank!

 

Emily G.: „Es ist beeindruckend, wie unterschiedlich die Künstler in diesem kleinen Format von 15 x 15 cm arbeiten. Ich bin gespannt, was für Arbeiten bei uns entstehen.“

 

Wenn Sie mehr über das Projekt wissen wollen, folgen ein paar Informationen.

Janina Arlt

(Kunstlehrerin der 8b)

 

http://www.galerieschimming.de/ausstellungen/#H57

 

15 Quadrat-Kunst macht Schule

Kunstunterricht mal anders – ein Jugendförderprojekt für Schüler, unterstützt durch Sie, gestaltet von Künstlern, initiiert vom KUNSTCLUB HAMBURG.

Die Galerie Schimming ist seit der Gründung stets gemeinnützig engagiert, und die Unterstützung von Charity-Initiativen ist uns bis heute sehr wichtig. Mit unserem Projekt “15² – Kunst macht Schule“ versuchen wir, den Kunstunterricht an Hamburger Schulen zu ergänzen, um eine bessere kreative und künstlerische Bildung der Jugend in Hamburg zu fördern.

Wir freuen uns, für das Schuljahr 2016/17 unser gemeinnütziges Projekt „15² Kunst macht Schule“ wieder aufzusetzen. Die ersten Schulklassen sind im Oktober bereits vor Ort in der Galerie Schimming, um einen ersten Blick auf insgesamt 200 kleine Werke zu werfen, von denen sie sich für ihre Klasse jeweils 20 aussuchen dürfen.

 Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche unterschiedlicher sozialer Herkunft an zeitgenössische Kunst heranzuführen und sie in ihrer Kreativität und sozialen Kompetenz zu fördern. In den ersten vier Jahren haben insgesamt 1.200 Schüler an dem Projekt 15² teilgenommen. Nun startet das Projekt nach längerer Pause wieder und unsere Künstler, die in den Schulen vor Ort aktiv mitarbeiten freuen sich, jeweils über ein halbes Jahr neue Klassen im Rahmen ihres Kunstunterrichts zu begleiten.

Zahlreiche weitere freischaffende Künstler wie Jonathan Meese, Hanna Nitsch, Marc Lüders, Steffen Lenk , Gerhard Richter, Niclas Castello, Stohead, Heiner Meyer und viele mehr haben uns Kunstwerke im Format 15 x 15 cm gespendet. Ein Original für den Kunstkoffer zur praxisbezogenen und anschaulichen Vermittlung von Gegenwartskunst an die Schüler, ein weiteres Original ist für die Benefiz-Versteigerung, zu der wir Sie heute einladen und mit deren Erlös das Projekt finanziert wird.

Wir freuen uns auf eine spannende Auktion mit einem hoffentlich stolzen Ergebnis. Zugunsten der Kinder, denn sie sind unsere Zukunft! 

Benefiz-Versteigerung von 15² Kunst macht Schule
Montag, 07. November 2016, 19.00 Uhr
Barlach Halle K, Klosterwall 13
(19.00 – 20.00 Uhr Vorbesichtigung der Werke, ab 20.00 Uhr Versteigerung)

Auch in diesem Jahr unterstützen namhafte Künstler unser gemeinnütziges Projekt. Seien Sie gespannt auf 30 große Werke in kleinem Format!

Wir freuen uns, dass Dr. Katharina Prinzessin zu Sayn-Wittgenstein (Sotheby’s Hamburg) wieder als Auktionatorin die Werke zugunsten von 15² versteigern wird.

Infos gibt es unter www.15quadrat.de . Weiter unten sehen sie Material, Videos und Interviews aus der Projektarbeit 15 Quadrat.

Art Artikel zu 15 Quadrat http://www.art-magazin.de/szene/6426-rtkl-15-quadrat-kunst-macht-schule-fuck-passt-immer“

 


Kunstpioniere – Schüler forschen und arbeiten zu der Ausstellung „Lili Reynaud Dewar“

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Wir laden Sie und Ihre Begleitung herzlich ein zur Eröffnung der Blitzausstellung am Sonntag, den 20. November, um 14 Uhr im Kunstverein in Hamburg.

Innerhalb des neuen Kunstprogramms KUNSTPIONIERE der Behörde für Schule und Berufsbildung entwickeln Schülerinnen und Schüler eigene künstlerische Positionen – inspiriert durch die Ausstellung im Kunstverein und begleitet von Künstlerin Nina Kuttler.

Die KUNSTPIONIERE präsentieren ihre Arbeiten im Rahmen einer Blitzausstellung im Kunstverein in Hamburg.

Kunstverein in Hamburg – Klosterwall 23 – www.kunstverein.de

KUNSTPIONIERE 2.0 – Unsere SchülerInnen präsentieren ihre Werke im Kunstverein

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Manche Dinge muss man im Leben zweimal machen: Nach der ersten großen Ausstellung zu Konzeptkunst des Kunstprofils S2 im April 2016, wurde der Kurs eingeladen, ein zweites Mal zu einer Ausstellung im Kunstverein zu forschen, arbeiten und auszustellen.

Die Künstlerin Lili Reynaud Dewar zeigte von Ende September bis zum 20.11.2016 in der Ausstellung TEETH GUMS MACHINE FUTURE SOCIETY ihre Werke. Das Kunstprofil S3 war von der Pressekonferenz bis zum Schluss mit dabei und präsentierte selber am letzten Tag der Ausstellung die eigenen Werke inmitten der Arbeiten von Lili Reynaud Dewar.

Lili Reynaud Dewar beschäftigt sich in ihrer ersten großen Einzelausstellung mit Science-Fiction, Rapmusik, geschichtlichen, politischen und gesellschaftlichen Diskursen. Die Schülerinnen und Schüler ließen sich durch die Künstlerin inspirieren und betrieben ästhetische Forschung zu eigenen Schwerpunkten zum Semesterthema ARCHITEKTUR.

So entstanden neben einer in Kopenhagen begonnenen Performance mit Rollkoffern vielfältige Fotoarbeiten zur Bestimmung von Orten auch Zeichnungen und Architekturmodelle, die für die Blitzausstellung am 20.11.2016 aufgebaut, von 14-16 Uhr gezeigt und danach wieder abgebaut und abtransportiert wurden.

118 Gäste kamen, ließen sich von den Künstlerinnen und Künstlern die Kunstwerke erklären und gingen voller Eindrücke wieder nach Hause. Die Schülerarbeiten werden im Frühjahr 2017 auch im Gymnasium Eppendorf zu sehen sein.

(Leh)

Treffen junger Autoren (Wettbewerbsschluss: 15. Juli 2017)

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  1. – 20. November 2017 Für Jugendliche, die in eigenen Worten, in Prosa, Lyrik, Drama oder freier Form sich oder etwas anderes ausdrücken wollen. Bewerbungen für das 32. Treffen junger Autoren sind ab März 2017 wieder möglich.

Teilnahme

Der Wettbewerb richtet sich an junge Autorinnen und Autoren im Alter von 11 bis 21 Jahren. Er ist thematisch und stilistisch offen für alle literarischen Genres.

Ablauf

März 2017: Ausschreibung (Bewerbungsbeginn)

  1. Juli 2017: Einsendeschluss, Mitte September 2017: Juryentscheidung
  2. bis 20. November 2017: 32. Treffen junger Autoren

Eingereicht werden können bis zu zehn Gedichte oder fünf Textseiten Prosa/Drama zusammen mit dem ausgefüllten Bewerbungsbogen (Download auf der Homepage).

Geeignet für Schüler/Innen von 11 bis 21 Jahren http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/bundeswettbewerbe/treffen_junger_autoren/ueber_festival_tja/aktuell_tja/start_tja.php, www.facebook.com/bundeswettbewerbe

Wettbewerbsschluss: 15. Juli 2017

Lesung und Musikperformance: Literarisches und Musikalisches zu Horst Janssen als Schriftsteller

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Selbst verfasste Texte einer 8. Klasse des Gymnasiums Blankenese, der 10. Klassen des Gymnasium Eppendorfs und Musikstücke der 10. Klassen des Gymnasium Eppendorfs

Kooperation der Horst Janssen Bibliothek Blankenese, des Gymnasiums Blankenese und des Gymnasium Eppendorfs

Montag, 23.01.2017, 19.30 Uhr, Aula Gymnasium Eppendorf

Neujahrsempfang:  Schülerinnen und Schüler treffen den Künstler und Schriftsteller Horst Janssen 

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Literarisches und Musikalisches zu Horst Janssen als Schriftsteller

 

Montag, 23.01.2017, 19.30 Uhr,

Aula Gymnasium Eppendorf

Eine 8. Klasse des Gymnasiums Blankenese und der 10. Jahrgang des Gymnasiums Eppendorf präsentieren selbst verfassten Texte: biografische, poetische, satirische Gedanken zu Themen, die Horst Janssen beschäftigt haben: Reisen, Liebe, Tod, Dich und mich…

Musikalische Kostproben gibt es von den Musikkursen der 10. Klassen.

Karten gibt es für 2,- €

bei Frau Arlt, Frau Oppenländer, im Sekretariat  oder als Reservierung für die Abendkasse bei Frau Arlt: janina.arlt@gymepp.de

Lesung und Musikperformance: Literarisches und Musikalisches zu Horst Janssen als Schriftsteller

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Selbst verfasste Texte einer 8. Klasse des Gymnasiums Blankenese, der 10. Klassen des Gymnasium Eppendorfs und Musikstücke der 10. Klassen des Gymnasium Eppendorfs

Kooperation der Horst Janssen Bibliothek Blankenese, des Gymnasiums Blankenese und des Gymnasium Eppendorfs

Montag, 23.01.2017, 19.30 Uh

Kunstpioniere – Schüler forschen und arbeiten zu der Ausstellung „Fluidity“

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Wir laden Sie und Ihre Begleitung herzlich ein zur Eröffnung der Blitzausstellung am Freitag, den 01. April, um 18 Uhr im Kunstverein in Hamburg.

Innerhalb des neuen Kunstprogramms KUNSTPIONIERE der Behörde für Schule und Berufsbildung entwickeln Schülerinnen und Schüler eigene künstlerische Positionen – inspiriert durch die Ausstellung im Kunstverein und begleitet von den Künstlerinnen Franziska Opel und Julia Calvo. Die KUNSTPIONIERE präsentieren ihre Arbeiten im Rahmen einer Blitzausstellung im Kunstverein in Hamburg.

Kunstverein in Hamburg – Klosterwall 23 – www.kunstverein.de


Ausstellungsbesuch: Paula Modersohn-Becker. Der Weg in die Moderne – eine Führung mit Stefanie Busoll am 21.2.2017

Vernissage „Zwei begegnen sich“– Ausstellung unserer Schülerarbeiten im Haus der Photographie

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Ab dem 21.02.2017 werden einige Arbeiten unserer Kunstkurse der 10.Klassen im Haus der Fotografie der Deichtorhallen ausgestellt.

Die Arbeit von Flora W. wurde für das Plakat ausgewählt – eine tolle Leistung!

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Einladung zur Vernissage

Eine berührende und mutige Künstlerin – Paula Modersohn-Becker auf dem Weg in die Moderne

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Vergangene Woche, am 21.2.2017, besuchten wir die aktuelle Ausstellung zu Paula Modersohn-Becker ,,Der Weg in die Moderne“ im Bucerius Kunstforum. Durch diese einzigartige Sammlung an Bildern führte uns Stefanie Busold. Sie schafft es jedes Mal wieder aufs Neue, uns, die Schüler des Gymnasium Eppendorf wie Eltern und Lehrerinnen und Lehrer, zu beeindrucken.

Nicht nur an der unglaublichen Lebens-Geschichte Paula Modersohn Beckers ließ sie uns teilhaben, vor allem gab sie uns Inspiration und wir konnten Vieles lernen. Paula Modersohn-Becker war nicht nur eine ungewöhnliche Malerin, sie war eine ganz besondere Persönlichkeit.

Die Künstlerin lebte von 1876 bis 1907 und gehörte der Generation zwischen den Spätimpressionisten und dem Expressionismus an. Sie schuf in ihren Künstlerjahren 750 Gemälde, etwa 1000 Zeichnungen und 13 Radierungen, die erst nach ihrem Tod verkauft wurden. Anfangs inspirierte sie sich durch die Figuren aus ihrer heimatlichen Umgebung Worpswede, in Laufe der Zeit wurden ihre Ideen jedoch von ihren Aufenthalten in Paris geprägt. Paula Modersohn-Becker malte viele Kinder-Portraits, die häufig bis heute rätselhaft sind.

„[…] Unterbrecht mich bitte, wenn ich während der Führung nur einmal ‚Paula‘ sage. Sie heißt Paula Modersohn-Becker, wir sprechen ja auch nicht von Pablo, wenn wir Pablo Picasso meinen“, sagte Stefanie Busold. Sie wollte uns dafür sensibilisieren, dass wir von manchen Künstlerinnen nur die lieblichen Vornamen nennen, bei männlichen Künstlern in unserer Wertschätzung gar nicht auf die Idee kämen.

Es waren wieder viele anregende Geschichten und ein Blick in die Kunstgeschichte.

Danke, Frau Busold!

(Rosa Schües und Sophie Miller, S1)

Dem Verbrechen auf der Spur – Schreibwerkstatt in Jahrgang 11

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Wie entstehen kriminelle Gedanken und wie werden sie zur Tat?
Wie verarbeitet man ein Verbrechen – als Mitwisser oder naher Verwandter?

Auf diese und andere Fragen zum Thema „Verbrechen“ antworteten acht Schülerinnen und Schüler aus dem Jg. 11 mit ganz unterschiedlichen Geschichten. Verfasst wurden diese Ende Januar in der von Katrin McClean geleiteten Schreibwerkstatt am Gymnasium Eppendorf.

Gut vier Wochen später gaben die Jungautorinnen und -autoren eine Kostprobe aus den entstandenen Werken. Zuhörer waren ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, ihre Lehrerinnen und Lehrer aus den Deutschkursen sowie die elf Schülerinnen und Schüler aus der ersten Schreibwerkstatt. Katrin McClean führte das Publikum in die Texte ihrer Schützlinge ein.  Die Kunstkurse entwickeln Bilder zu dem Thema.

Aufgrund der positiven Resonanz soll es dabei nicht bleiben, vielmehr werden die hochgelobten Texte illustriert und veröffentlicht von den Kunstgrundkursen im Jahrgang 11. (Erscheinungsdatum: voraussichtlich Ende des Schuljahres 2017).

 

Text: Ulla Oppenländer
Fotos: Berit Booms

Zwei begegnen sich – Ausstellung mit unseren SchülerInnen im Haus der Photographie noch bis zum 1.Mai

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Am Dienstag fand die Vernissage des diesjährigen Fotowettbewerbs an Hamburger Schulen zum Thema „Zwei begegnen sich“ im Haus der Photographie/Deichtorhallen Hamburg statt. Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit der Kulturbehörde und den Deichtorhallen ausgeschrieben. Auch unsere Schülerinnen und Schüler haben mit den Kunstkursen der Klassen 10 unter der Leitung von Frau Gausepohl und Frau Arlt und mit dem Kunstprofil S1 unter der Leitung von Frau Wehowski teilgenommen.

Die Vernissage wurde u.a. von Ingo Taubhorn, dem Kurator des Haus der Photographie, feierlich eröffnet. Er betonte die großartige Chance dieses Wettbewerbs, sich mit aktuellen Themen zu beschäftigen und die Möglichkeit zu haben, seine Arbeit  in den Deichtorhallen präsentieren zu können.

Folgende Werke unserer Schülerinnen und Schüler wurden von der Jury ausgewählt und sind im Haus der Photographie ausgestellt:

Flora Wittekindt, „Treffen“, 10. Kl  (auch Einladungskartenmotiv)
Rosa Schües, „Blickkontakt“, S1
Alicia Linnekogel,  „Zwei Freundinnen“, 10. Kl.
Manon Funke, „Meine Zeichnung begegnet einem  Foto“, 10. Kl
Maximilian Lang und Nabil Wereida , „Keine Begegnung mehr“, 10. Kl
Leslie Vogt, „Im falschen Körper“, S1
Laura Dehne, „Zwei begegnen sich – Kindheit?“, 10. Kl.
Victoria Niemann, o.T., 10. Kl            

Herzlichen Glückwunsch!

Die Ausstellung läuft noch bis zum 1.Mai 2017!

Einladung zur Vernissage

(Ga)

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