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Channel: Bildende Kunst – Gymnasium Eppendorf
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Die Kultur am Gymnasium Eppendorf im ersten Quartal – auf einen Blick


Paintbus (bis 31.01.2018)

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Sommer 2017: Versand der Ausschreibungsunterlagen – Buspläne zum Gestalten, Flyer, Poster, Pressemappe –

  1. Januar 2018: Einsendeschluss Mai 2018: Bemalung sowie Preisverleihung im Museum der Arbeit

Geeignet. Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 – 13

www.stadtteilschule-stellingen.de, www.hvv-schulberatung.de/paintbus

Wettbewerbsschluss: 31.Januar 2018

Die Kultur am Gymnasium Eppendorf im Mai und Juni

Im Rausch der Farben – Atelierbesuch bei Christian Awe – „Ich ist etwas Anderes?“ – gestern und heute

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Im Rausch der Farben – viel Blau und viel Rot – gestern und heute

Profiltage am Dienstag, 3.4. – Mittwoch, 4.4.2018 das Profil „Bildwelten – Weltbilder“ (Kunstprofil) forscht und malt in Berlin mit Frau Arlt (Kunst) und Herrn Wille (Geschichte) und besucht als Highlight den Berliner Künstler Christian Awe

Dienstag, 3.4. 2018 –Tag 1 – ganz viel Kunst – Blau und Rot und alle Zwischentöne

In Berlin angekommen, erforschen wir alle praktisch-rezeptiv das „Ich und die Anderen – Ich ist etwas Anderes?“ im Museum für Gegenwartskunst, dem Hamburger Bahnhof. Neben der Sammlung zeitgenössischer Kunst schauen wir uns auch die Sammlung Marx an. Neben Werken von Andy Warhol, Robert Rauschenberg, Cy Twombly und Joseph Beuys umfasst die aktuelle Auswahl auch Arbeiten von Walter Dahn, Keith Haring, Salomé und Julian Schnabel. Im ersten Obergeschoss des Westflügels sind überwiegend figurative Skulpturen aus der Sammlung der Nationalgalerie vom 19. Jahrhundert bis heute ausgestellt. Mit der Frage „Woher kommen wir?“ werden über 60 Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Hans Arp, Louise Bourgeois, Nam June Paik, Auguste Rodin u. a. präsentiert.

„Sehnsuchtsorte“ von Paul Gauguin bis Tita Salina werden aufgesucht. Die Zusammenstellung spiegelt die facettenreiche Kunstgeschichte Indonesiens wider. Zu Beginn sehen wir orientalistische Gemälde, die den Orient häufig klischeehaft und exotistisch darstellen. Werke zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen wie etwa Tita Salina, die sich mit der Ökologie künstlicher Inseln befasst hat, schlagen den Bogen in die Gegenwart.

Am Nachmittag sind wir bei dem Berliner Künstler Christian Awe zum Atelierbesuch mit Workshop eingeladen. In Lichtenberg/ Rummelsburg finden wir eine alte Nylonfabrik vor uns, werden herzlich von dem ganzen Team von Christian Awe empfangen und von Christian Awe persönlich durch sein Atelier geführt. Wir beginnen in einem kleine Ausstellungsraum mit neuen Arbeiten, sehen in einem riesigen loft-artigen Raum die gerade entstehenden neuen Arbeiten, bewundern einen riesigen Paravent und dürfen auch die privaten Räumlichkeiten erkunden und einen kleinen Einblick in den Schaffensprozess für seine unmittelbar bevorstehende Ausstellung erhalten: „Layers of nature – Beyond the line“ vom 21.04. an im Sezon Museum of Modern Art Karuizawa, Japan. Grundschwingung: BLAU. Mit dem großen Meister des abstrakten Expressionismus, Sam Francis, begibt sich Christian Awe dort in einen künstlerischen Dialog.

Anschließend zeigt uns Awe Ausschnitte aus dem gerade in Burkina Faso gedrehten Film, der zeigt, was aus seiner unermüdlichen Unterstützung eines Schulbaus vor Ort geworden ist. Beeindruckt sind wir von den glücklichen Menschen dort, die endlich eine Schule erhalten haben, um sich bilden zu können – etwas, was uns immer so ganz selbstverständlich erschienen war. Nachdem das Schulprojekt so erfolgreich umgesetzt werden konnte, will Awe jetzt den Bau eines Krankenhauses unterstützen.

Ganz nah schauen sich die jungen Damen und Herren die Bilder von Christian Awe an, und tasten sie optisch nach den Entstehungs-Geheimnissen ab, können diese aber nicht ablesen. Umso glücklicher sind alle, als sie von ihm zum Arbeiten mit Farbe eingeladen werden.

Zunächst schlüpfen alle in Schutzanzüge. Mit unseren 25 Personen erscheinen wir jetzt fast wie eine Invasion auf einem anderen Planeten. Christan Awe nimmt uns die Angst vor der großen weißen Leinwand, an der zunächst jeweils in zwei Gruppen gearbeitet werden soll. Dialogzeichnen und andere Übungen lockern für den folgenden Prozess. In Gruppen von 12 bzw. 13 Personen entsteht nach und nach eine Arbeit in Rottönen und eine in Blautönen unter der helfenden Hand von Christian Awe. Er selbst mischt sich in die Bilder ein, rollt Murmeln durch die Farbmeere auf der Leinwand, Schichten überlagern sich und werden wieder freigekratzt oder zuvor geklebte Bänder werden wieder abgezogen – ein Prozess des Verdeckens und wieder Ent-Deckens.

Danach kann jeder für sich die angeregten Techniken selbst ausprobieren – ob mit Sprayfarben, Schablonendruck mit Stoffen, Acrylfarbe oder ganz teuren hochpigmentierten Farben – wir dürfen alle Farben und Materialien nutzen, die selbst zum Teil die Assistenten von Christian Awe nicht anfassen sondern nur der Meister selbst.

Ein ganz großes Geschenk!

Die entstanden Arbeiten werden gemeinsam reflektiert, auch hier zeigt Awe sein Geschick im ganz persönlichen Feedback und individueller Ansprache unserer sehr heterogenen und bunten Truppe.

Jedes Gesicht, in das ich schaue, verrät eine große Freude mit einem unermesslich großen Strahlen im Gesicht.

Als ob es der Geschenke nicht schon genügend sind: Zum Abschied gibt es dann für jeden noch einen aktuellen Katalog von Christian Awe signiert und mit persönlicher Widmung. So kann es nicht verwundern, dass Maxi am nächsten Morgen mit seinem Katalog zum Frühstück erscheint.

Mehr kann Kunst und mehr kann ein Künstler nicht können!

Vielen Dank Christian Awe! –

So viele glückliche Menschen! Dank Dir, Dank Deinen Künsten!

 

Mittwoch, 4.4. 2018 – Tag 2 – Geschichte und die Farbe Rot

Mias Geburtstagstag startet bei wunderbarem Sonnensommerwetter und wir wandern durch Berlin-Mitte zum Deutschen Historischen Museum, um die in der Schule erarbeiteten Fakten zur russischen Revolution im Museum zu überprüfen und nach dieser Art der Ausstellung / der Inszenierung von Geschichtlichem zu fragen. Wir besuchen die Ausstellung „1917. Revolution. Russland und Europa“ und recherchieren zu Fragen des Faches Geschichte und zum Ausdruck von Historischem in der Kunst.

Wir untersuchen, wie die revolutionären Ereignisse 1917 in der Ausstellung visualisiert werden, verfolgen beim Gang durch die Ausstellung, wie es zum Bürgerkrieg in Russland kam, der zu einem grundlegenden Systemwechsel im 20. Jahrhundert führte. Es wurde ablesbar, wie die Revolution auch zu neuen Formen in allen Bereichen der Gesellschaft anregte: vor allem in Bildung und Kultur. Neben der Inspiration zu neuen Formen für die Künste, zeigten sich beim Aufbau der neuen Gesellschaft aber auch Terror, Gewalt und die Unterdrückung von Widerstand.

Am Ende der Ausstellung finden sich vor allem künstlerische Arbeiten, die dominiert werden von der Farbe ROT.

Im Innenhof des Museums tauschen wir die Ergebnisse aus und vertiefen den einen und den anderen Aspekt.

Vielen Dank, lieber Herr Wille für die Exkursion in historische Zusammenhänge und die ganz gegenwärtige und zugewandte Begleitung!

Das Kunstprofil mit Janina Arlt

 

Ausblick: Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Christian Awe in Hamburg!

 

Und blicken zurück auf vielfältige Begegnungen mit ihm:

Christian Awe kleine Publikation der Rene Spiegelberger Stiftung

https://www.spiegelberger-stiftung.de/unikat-xii/

Christian Awe in Hamburg mit Scarlett, Paula und Sarah

http://www.gymnasium-eppendorf.de/jeder-kuenstler-ein-unikat-christian-awe-in-der-unikat-serie-der-rene-spiegelberger-stiftung/

Christian Awe bei uns in der Schule.

http://www.gymnasium-eppendorf.de/farbe-als-lebensenergie-der-berliner-kuenstler-christian-awe/

Ein Film von Blanca Behrens zur Exkursion:

Link: https://youtu.be/KCraYOzbtII

 

Mit Stefanie Busold zu Thomas Gainsboroughs Landschaften in die Hamburger Kunsthalle

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Eigentlich gilt der englische Maler Thomas Gainsborough (1727-1788) als einer der wichtigsten Porträtmaler des 18. Jahrhunderts. Er inszenierte Adlige und Industrielle vor ihren Besitztümern und malte sie in eindrucksvollen Ganzkörperporträts. Er gilt neben William Hogarth und Joshua Reynolds als bedeutendster englischer Maler des 18. Jahrhunderts. Doch Gainsborough malte ein anderes Sujet viel lieber, wie jetzt die Ausstellung „Die moderne Landschaft“ in der Hamburger Kunsthalle zeigt.

Britische Landschaftsmalerei aus der Zeit?

Boring? – mit Stefanie Busold auf keinen Fall!

Frau Busold weihte uns in viele Vorlieben von Thomas Gainsborough ein und verdeutlichte seine Malkunst eindrücklich. Gainsborough selbst zog seine Landschaften den Porträts, mit denen er vor allem Geld verdiente, vor. In ihnen entwickelte er seine Malerei experimentierend und innovativ. Er reagierte damit sensibel auf die Veränderungen im England des 18. Jahrhunderts und war selbst ein Beteiligter einer experimentellen Kultur, die England im Laufe des 18. Jahrhunderts zum wirtschaftlich und politisch führenden Land Europas und einem seiner künstlerischen Zentren werden ließ. Er war Mitbegründer der Royal Academy of Art in London.

In vielen Teilen zeigt die Ausstellung, wie sich der englische Maler im Zeitalter der Aufklärung und der beginnenden Industrialisierung immer neu mit dem Motiv der Landschaft beschäftigte, wie er in Landschaftsbildern die großen Umbrüche und Probleme seiner Zeit subtil spiegelt. Zum Beispiel wird die Aneignung des einst allen gehörenden Landes durch Adel und Großbürgertum, die Verarmung der Landbevölkerung und ihre Entwurzelung angedeutet.

Die Ausstellung ist in drei Kapitel gegliedert: Unter dem Thema „Der Zugriff auf die Realität“ vergleicht die Ausstellung frühe Werke Gainsboroughs wie „Holywells Park“ mit Landschaften niederländischer Künstler. Vor allem das Verhältnis von Mensch und Landschaft steht für Gainsborough im Mittelpunkt seiner malerischen Forschung. Es geht um die Einfühlung in die Natur, die im Begriff der Empfindsamkeit („sensibility“) der Zeit deutlich wurde.

Der zweite Teil der Ausstellung „Die soziale Landschaft“ betont, wie Gainsboroughs Landschaftsmalerei die großen sozialen Umbrüche der Zeit spiegelte. Es werden Menschen in der Landschaft zwischen Armut und Idylle präsentiert. Die ländliche Migration zeigt sich eindrücklich in dem bewegten Bild „Erntewagen“.

Der dritte Teil der Ausstellung veranschaulicht unter dem Thema „Der kreative Prozess“, wie Gainsborough experimentell arbeitet und forscht. Gainsborough experimentierte in der Malerei mit Glas-Öl-Pigmentverbindungen, um die Leuchtkraft der Farben zu erhöhen und erprobte unterschiedlichste Drucktechniken wie Aquatinta und Weichgrundradierung, er verwendete in den Zeichnungen Magermilch oder malte Bilder auf Glas, die auch zu theatralischen Inszenierungen dienten

Vielen Dank, liebe Stefanie Busold

für diese kurzweilige und informative Führung durch die Ausstellung!

Janina Arlt

Für die Kultur am Gym Epp

Ausstellungskritiken

Zeit: Thomas Gainsborough: Wolken, Wald und Silberhauch http://www.zeit.de/2018/11/thomas-gainsborough-maler-hamburger-kunsthalle-ausstellung

Abendblatt: Maler gibt Rätsel auf: Thomas Gainsborough in Hamburg

http://www.zeit.de/2018/11/thomas-gainsborough-maler-hamburger-kunsthalle-ausstellung

 

15 Quadrat-Abschlussausstellung und Preisverleihung

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Auch dieses Jahr durften wir wieder an „15² – Kunst macht Schule“ teilnehmen und traten gleich mit drei Klassen an.

“15²“ ist eine gemeinnützige Initiative der Galerie Birgit Schimming und möchte Kinder und Jugendliche für zeitgenössische Kunst begeistern: ca. 150 Schülerinnen und Schüler haben in diesem Schuljahr eine Leinwand im Format 15 x 15 Zentimeter erhalten – und einen Künstler als Vermittler.

Die Klassen 8c, 8d, 8b unter der Leitung von Herrn Gehnen und Frau Gausepohl arbeiteten mit den Künstlern Roberto Spadoni und Florian Borkenhagen zusammen.

Unsere Schülerinnen und Schüler wurden in die Galerie Schimming eingeladen und konnten zeitgenössische Kunst im Realkontext betrachten. Im Anschluss daran kam der Künstler in die Schule und beriet die Schüleinnen und Schüler bei der Bearbeitung der eigenen Kunstwerke auf einer Leinwand 15 x 15 Zentimeter. Jeder Schüler erstellte eine eigene Kunstkonzeption und konnte jegliche Techniken und Verfahren ausprobieren und nutzen.

So entstanden die unterschiedlichsten Kunstwerke. Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen und politischen Problemen sowie private Anliegen wurden in unterschiedlichsten künstlerischen Techniken mit viel Experimentierfreude und Leidenschaft umgesetzt.

Am Mittwoch, 16. Mai um 18 Uhr wurden wir in der Barlach Halle K zur Preisverleihung und zur abschließenden Verkaufsausstellung eingeladen.

Viele Arbeiten vom Gymnasium Eppendorf wurden für die Preise nominiert und ausgezeichnet:

Johanna Claus
Emilia Claus
Lisa Schaffner
Leonardt Mücke
Hanna Mielke
Alfons Graul
Farah Appel

Auch der zweite und dritte Preis gingen an folgende Schülerinnen und Schüler unserer Schule:

  1. Preis: Farah Appel
  2. Preis: Matteo Hanitsch

Herzlichen Glückwunsch!

Die Nominierten erhalten die Möglichkeit, in einem Workshop mit dem Künstler Simon Nelke künstlerisch zu arbeiten.

Einige Arbeiten fanden gleich Liebhaber und Kunstkäufer und konnten bei der Abschlussausstellung für 30 Euro erworben werden.

Danke an die Galerie Schimming http://www.galerieschimming.de/,

den Künstler Florian Borkenhagen http://www.florianborkenhagen.de/ sowie den Künstler Roberto Spadoni http://www.robertospadoni.de

für das tolle Projekt!

(Rabea Gausepohl)

Begabtenförderung „Zeitgenössische Kunst – Kunstmarkt“ Exkursion zur Galerie Commeter am 3. Mai 2018

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Wir fuhren am Donnerstag, dem 3.05.2018 im Rahmen der Begabtenförderung mit unserem Kursleiter Herrn Taube in die Galerie Commeter zu einer Vorbesichtigung des Auktionshauses „Villa Grisebach“ für die Frühjahrsauktionen am 31.05.2018 in Berlin.

Wir sind Ende der vierten Stunde mit der U-Bahn Richtung Galerie gefahren. Sie ist in dem sehr alten Commeter-Haus, das 1821 erbaut wurde. Es befindet sich in der Bergstraße 11 in der Nähe des Rathauses. Drinnen fanden wir zwei Aufzüge vor. Man gelangte aber nur mit dem kleineren, älteren Aufzug zur Galerie im obersten Geschoss. Die Galerie war sehr sauber, ordentlich und neumodisch gestaltet. Sobald man aus dem Aufzug ausstieg, war man von Bildern umgeben. Frau Stefanie Busold vom Auktionshaus  Villa Grisebach empfing uns lieb und fröhlich.

Zuerst durften wir uns die Ausstellung ansehen und unser Lieblingsbild bestimmen. Danach haben wir uns gegenseitig unsere Lieblingsbilder gezeigt und erklärt, was uns an dem Bild anspricht. Frau Busold erzählte uns viele interessante Fakten und Dinge über die verschiedenen Kunstwerke und ihre Künstler.

Mein Lieblingsbild (Jule) war eine verschwommene Photographie von Hiroshi Sugimoto. Es zeigt einen Gang, der kein Dach zu haben schien. Der Boden war verspiegelt, am Ende des Ganges war eine weiße Wand, Tür oder ähnliches. Ich fand das Bild sehr geheimnisvoll und interessant. Es war als wartete etwas hinter diesem Weißen am Ende des Ganges. Durch die offene Decke konnte man einen Baum sehen, wie als würde der Gang in eine andere Welt führen.

Mein Lieblingskunstwerk (Clara) war das Porträt von dem früher berühmten Schauspieler Heinrich George. Gemalt wurde es von Gert Heinrich Wollheim. Ich fand es so gut, weil der Anzug, den er trägt, eine gewisse Eleganz ausdrückt, aber sein Gesicht eher heruntergekommen und verstört aussieht. Das Gemälde drückt etwas Trauriges und Angstvolles aus. Das Werk war präzise gemalt und mit dunklen Farben, die den Eindruck noch unterstützen.

Später haben wir uns noch zwei weitere Bilder mit Frau Busold angesehen. Ein Kissenbild von Gotthard Graupner und das teuerste Bild der Ausstellung. Es wurde von Max Beckmann gemalt und zeigte eine ägyptische Frau. Es ist geschätzt auf 1.500.000 bis 2.000.000 €, doch uns hat das Bild nicht unbedingt gefallen.

Dann mussten wir uns mit U-Bahn wieder auf den Rückweg machen und waren pünktlich zur sechsten Stunde wieder in der Schule.

Es war eine tolle Erfahrung, denn wir können uns nun den Kunstmarkt und seine Prinzipien noch besser vorstellen.

Von Jule Kirfel, 7d und Clara Leo, 7c

Traumhafte Talente beim Hege Talent im Mai 2018

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Es gibt so viele traumhafte Talente aus den Bereichen Musik, Theater, Tanz und vielen Bereichen zwischen den Künsten am Gymnasium Eppendorf. Beeindruckende Talente präsentierten ihr Können am Mittwoch, 16. Mai 2018, sodass die Jury es ganz schwer hatte, die besten zu nominieren.

Den Abend in der sommerlichen Aula eröffneten Florentine Schneider und Kajsa Tallarek (5d) mit „Shake it off” von Taylor Swift. Beste Stimmung vermittelten Annika Menden und Emma-Sophie Schrader (5c, Tanz) mit der selbst choreografierten Tanzperformance zu einem Hip-Hop-Remix. Marica Lowitz (5a, Gesang) Julie Kindler (5a, Gitarre) traten souverän und bühnenaffin mit dem Countrysong „No, no, never“ sie der Gruppe Texas Lightning aus dem Jahr 2006 auf.

Miljan Ehlers (6c, Gesang) sang gefühlvoll mit der Begleitung von Mischa Weiss (6a, Piano) „A Million“ aus „The greatest Showman“

Eine Kunstturnvorführung von Lily Beckmann und Elena Stamer (beide 7a) war atemberaubend mit Flickflack und einem gekonnten Handstandüberschlag.

Mischa Weiss (6a) zeigte erneut sein Können am Flügel mit dem stimmungsvollen „Bluestone Alley“ von Congfei. Wie jedes Jahr gesanglich stark und mit kräftigem Aussagegehalt präsentierte Anissa Antoniadis (7d) in diesem Jahr „Photograph“ von Ed Sheeran. Sie ließ uns inhaltlich an der Chronologie einer Fernbeziehung teilhaben. Das Anliegen von Nicolas Müller, jetzt auch genannt MC Nic, (7b) „Tu was für andere“ war in dessen Rap ganz eindeutig formuliert und begeisterte die Jury.

Faye Süßenbach (7d, Gesang) beeindruckte mit „Bellyache“ von Billie Eilish mit einer großen Bühnenausstrahlung.

Till Matthes (7b, Klavier) entführte uns gedanklich und klanglich nicht nur virtuos am Flügel mit einer Sonate von Beethoven, Op. 79 sondern ebenso atemberaubend mit „Maple Leave Rag“ von Scott Joplin.

Während die Jury bestehend aus Theo von Goetz, Leonie Dill, Remy Lützkendorf und Karlotta Neeb (Mitglieder des Schulsprecherteams) zur Nominierung tagte, unterhielten uns Yanick und Valentin mit einen selbstironischen Rap in Zusammenarbeit mit Emanuel Meshvinski und die Hegetalent-All-Star-Band unter der Leitung von Frau Kisker und Herren Igeler. mit „100 Prozent“ von Lina:

„Das hier sind 100 Prozent Das hier sind 100 Prozent So perfekt, es könnte nicht besser sein So wie jetzt sollte es für immer bleiben” (Refrain)

Ja, das war ein 100%iger Abend!

Da alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer uns auf höchstem Niveau überzeugten, nahm nahezu keiner genau wahr, wer eigentlich gewonnen hat.

Ganz zugewandt und ganz unterschiedlich moderierten superprofessionell Mia Pelikan und Alice Wrede (Klasse 10) und Yanick Kofahl mit Valentin Jaspers (S2) den Abend. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert. Nicht nur die Frühsommerhitze ergriff die Aula, sondern auch die Beiträge erhitzen die Gemüter. So ein toller Abend!

Vielen Dank und bis zum nächsten Jahr,

liebe Hege-Talente!

Vielen Dank :

  • Für die Auftritte mit Gesang und Rap außerhalb der Wertung
  • An unsere tollen Moderatorinnen und Moderatoren wie die fachkundige Jury
  • für die großartige Organisation an die Kultur-AG (vor allem an Frau Kisker, Herrn Igeler, Herrn Kenk, Frau Oppenländer),
  • an unsere Techniker (Emanuel, Finn, Jan Moritz),

Herzliche Grüße von der Kultur am Gymnasium Eppendorf

Janina Arlt

(Text und Fotos)


Kunst und Bildung im Dialog – Ein Kunstabend voller Genuss

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Dieser Abend war ein Kunstgenuss.

Am 06.Juni 2018 hatten sich Kunstfreunde, Kunstinteressierte, Eltern und Förderer des Gymnasiums Eppendorf im Neubau der Schule versammelt, um gemeinsam einen kunstvollen Abend zu genießen und Spenden für die Ausstattung des neuen Oberstufengebäudes zu sammeln. Der Abend wurde nicht nur durch die Bildenden Künste, sondern auch durch musikalische Klänge des Jazzensembles Victorine Duo begleitet.

Geleitet durch die Moderation von Johannes B. Kerner wurde zu Beginn des Abends der Ursprung dieses Abends umrissen. Auf der Bühne der Aula berichteten Christian Awe, Schülerinnen und Schüler des Kunstprofils mit ihrer Lehrerin Janina Arlt von der Zusammenarbeit.

Durch die Spiegelbergstiftung hatten Schülerinnen und Schüler des Kunstprofils den international bekannten Künstler Christian Awe kennen gelernt. Diese Begegnung war damals so inspirierend, dass Christian Awe an das Gymnasium Eppendorf kam und seine Arbeiten dem Kunstprofil vorstellte und danach den Kurs zu einem Workshop nach Berlin in sein Atelier einlud. Weiterhin entstand dabei die Idee und der Wunsch, ein Werk des Künstlers am Neubau der Schule zu installieren.

Für Christian Awe ist Bildung ein Anliegen. Er finanzierte durch das Sammeln von Spenden bereits den Bau einer Schule und eines Hospitals in Burkina Faso. Zudem betonte er, dass er hinter der Idee stehe, Kunst für Jedermann zu schaffen und sie aus dem elitären Elfenbeinturm herauszuholen. Kunst im öffentlichen Raum ist auch aus diesem Grund sein Thema; viele Werke hat Christian Awe für den öffentlichen Raum geschaffen. Ein Kunstwerk von Christian Awe an einer Fassade des Gymnasium Eppendorf wäre somit ein Werk, das die Themen Awes aufnimmt und eine schöne Verbindung zu Thema Bildung schafft.

Um ein solches Werk und weitere zusätzliche Ausstattungsmerkmale  zu ermöglichen, wurden an diesem Kunstabend Spenden gesammelt, Kunst versteigert und verkauft. Christian Awe hatte hierfür die limitierte Edition cool water II sowie die Collagen open mind I bis IX aufgelegt, die an dem Abend erworben und ersteigert werden konnten. In den Collagen open mind I bis IX führte der Künstler seine Arbeiten mit denen des Kunstprofils zusammen, was für die Schülerinnen und Schüler eine große Ehre darstellte.

Aber auch eigene Arbeiten der jungen Künstler aus dem Kunstprofil wurden an dem Abend ausgestellt und teilweise auch verkauft.

Zu kleinen Leckereien und Wein gesellte man sich im Innenhof des neuen Oberstufengebäudes zusammen und genoss die kunstvolle Stimmung unter den Klängen von Victorine Duo und anregende Gespräche über Kunst.

Wir danken allen, die diesen Abend so großartig durch ihre Arbeit, ihr Engagement und finanzielle Unterstützung ermöglicht haben.

Agentur FischerAppelt punktet mit Love-Messages und einer Trump-Puppe – Exkursion des Kunstprofils in die Kommunikations-Welt

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Am Dienstag, 26. September 2017 trafen sich das Kunstprofil (S1 „Visuelle Kommunikation – vom Piktogramm bis zum Verpackungsdesign“) von Frau Arlt am Waterloohain am Rande des Schanzenviertels in einem Hinterhof mit alten Bürohäusern und einem ganz modernen architektonischen Aufbau mit einem der Agenturgründer: Herrn Bernhard Fischer-Appelt.

Herr Fischer-Appelt stellte uns die Firma aus eigener Perspektive lebhaft und belebend vor und ließ uns teilhaben, was bei der Agentur alles gemacht wird. Er verdeutlichte mittels bildlichen Beispielen, was die Gestaltungsprinzipien von wirklichen Ansprachen sind.

Es gibt sogenannte „Low Interest Produkte“, die schwer zu vermitteln sind wie z.B. Versicherungen. Wer will schon „krankenversichert“ sein, wir wollen doch lieber gesundsein oder wieder gesundwerden. Gerade hier setzen die Herausforderungen an, auch junge Menschen anzusprechen. Geschichten, die emotional bewegen zu erzählen, wäre an der Stelle wichtig.

Spannend war es auch zu hören, wie Herr Fischer-Appelt selbst mit einer seiner ersten Geschäftsideen schon im Jugendalter in der Schule es zu Erfolg brachte: „eine verbotene Schülerzeitung“ und wie sich sein Weg bis hin zur jetzigen Rolle in der Agentur entwickelte. Auch forderte er auf, nicht an der „eigenen Scholle“ in Hamburg zu kleben, sondern Erfahrungen in der Welt zu suchen. Neben ganz lebensnahen Empfehlungen konnten wir zu allen Bereichen der Medienwelt Fragen stellen, die Herr Fischer-Appelt anschaulich erläuterte.

Da wir die Aufgabe haben, im Anschluss der Exkursion die Agentur als Übung für die folgende Klausurersatzleistung im Rahmen der Studienorientierungswoche (BoSo) vorzustellen, schrieben alle beherzt mit und hatten sich wichtige Fragen für Ihnen Vortrag zur Beantwortung notiert. Geschickt sammelte Herr Fischer-Appelt diese und antwortete gekonnt zusammenhängend aus dem Stehgreif.

Den jungen Damen und Herren des Kunstprofils hatte es aber vor allem eine Aktion angetan:

„Love out loud“ – „Love out loud“ lautete das Motto der re:publica 2017 in Berlin. Der positive Blick auf die Digitalisierung sollte wieder bedeutsamer werden. Ein Statement gegen Hass, Gewalt und Radikalisierung sollte gesetzt werden. FischerAppelt stellte sich aus diesem Grund die Frage: Was wäre, wenn Populisten mit Liebe geantwortet wird statt mit gegenseitigem Hass? Was wäre, wenn wir unsere Feinde umarmen statt sie anzugreifen?

Um die Antwort auf die Frage erforschen zu können, entwickelte die Agentur eine große Plüsch-Trump-Puppe. Setzt sich der Besucher zu Trump und umarmt die Puppe, spricht sie in typischer Trump-Tonality Sätze wie „I love Muslims, they are really great dudes, the best people“ oder „I’m happy that German automakers are creating jobs in the U.S.“ – eingesprochen von einem kalifornischen Country-Moderator.

Weitere Informationen zu der Installation gibt es bei der Mopo vom 08.05.2017, https://www.morgenpost.de/berlin/article210504823/Warum-auf-der-Republica-ein-Trump-zum-Kuscheln-sitzt.html

Vielen Dank für den umfangreichen und lebendigen Einblick in diese Geschäfts-Kreations-Welt!

Das Kunstprofil S1 und J. Arlt

Das Verbrechen in uns – Buchpräsentation, Fotoausstellung, Lesung

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Lesung und Fotoausstellung für Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern

„DAS VERBRECHEN IN UNS“ – Buchpräsentation

Donnerstag, 28. September 19.30 Uhr,

Aula, Gymnasium Eppendorf

Erfahren Sie, wie die jungen Autorinnen und Autoren über „Das Verbrechen in uns“ denken. Durch den Abend führt Sie Katrin McClean, Hamburger Autorin
und Tutorin der Schreibwerkstatt. Im Anschluss an die Lesung können Sie das Buch zum Preis von 14,90 € erwerben und natürlich von den Autorinnen und Autoren signieren lassen.

Nur mit Eintrittskarten aufgrund des Platzangebots

Schutzgebühr für die Karten: 2,00 €
im Sekretariat,
bei Frau Arlt oder Frau Oppenländer

 

Verkaufsbeginn unserer Schuledition „Die Gute Schokolade“ am 6.12.2018

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Mit dem Gymnasium Eppendorf Gutes tun:

Passend zu unserem schulischen Vorweihnachtsevent Hege-Advent am Do, 06.12.2018 von 15.30 bis 18.00 Uhr bieten wir in diesem Jahr eine Schuledition von Die Gute Schokolade zum Verkauf an.

Im Rahmen eines Kunstwettbewerbs, an dem alle Kunstkurse teilnahmen, wurden fünf Verpackungsentwürfe gestaltet, die Bezug zum Stadtteil, zu unserer Schule oder zur neu implementierten Fair Trade AG an unserer Schule haben.

Die Gewinner des schulinternen Kunstwettbewerbs lauten: Caroline aus der 6d, Isabelle aus der 7b, Charlotte aus der 10c, Nina aus S1 und Anna aus S3 haben Schokoladenverpackungen gestaltet, die nun unsere schuleigene Sonderedition der Fairtrade-Schokolade Die Gute Schokolade zieren. Diese individuell gestalteten Schokoladentafeln gibt es nur bei uns! Ein großartiges Mitbringsel zu Weihnachten für Freunde und Verwandte. :-)

Die Schokolade ist nicht nur Fairtrade und unterstützt Plant For The Planet (pro 5 verkauften Tafeln wird ein Baum gepflanzt), die Schokolade wurde auch kürzlich als Testsieger der Stiftung Warentest in der Kategorie Vollmilchschokolade gekürt und schmeckt super. Selbst der Preis ist mit 1 Euro je 100 g Tafel mehr als fair. 10 Cent pro Tafel kommen dabei der Schule zugute.

Die Schokolade wird an unserer Schule in den Pausenzeiten an unserem neuen Fairtrade-Kiosk Fairpoint verkauft werden. Die Schokolade wird 1 Euro pro Tafel kosten. Die von unserer Schule erzielten Verkaufsgewinne kommen zu gleichen Teilen unserer schulischen Charity-Organisation Hege Helping Hands e.V. und dem Schulverein am Gymnasium Eppendorf zugute.

 

Preview „Salon der Gegenwart“ und wir waren von Familie Holle eingeladen

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felix baxmann stefan bircheneder viola bittl lukasz chrobok sven drühl tim freiwald martin gremse vivian greven isabelle heske janus hochgesand steffen kern anselm kiefer daniel knorr ruth may anselma murswiek david o‘kane irina ojovan magnus plessen carlos sagrera nico sawatzki florian schmidt bettina scholz stefan strumbel robert sturmhoevel clemens tremmel malte van de water alicia viebrock ulla von brandenburg david benedikt wirth andrea zabric natalia załuska

https://salondergegenwart.de/jahre/2018/

So viele Namen! Es gab Arbeiten mit Museumsqualität wie ganz junge Kunstpositionen zu bestaunen.

Die Kunstliebhaber Margarita und Christian Holle wählen ganz subjektiv aus, was jedes Jahr in ihrem „salondergegenwart“ zu sehen ist, welche Künstlerinnen und Künstler gezeigt werden. Die beiden sehen den Salon als Ort und Möglichkeit der Begegnung und des Austauschs der arrivierten wie der ganz jungen Kunstszene, wollen eine Plattform für noch recht unbekannte Künstlerinnen und Künstler bieten. Als Publikumsmagnet fungieren bekannte Künstler wie dieses Jahr u.a. Anselm Kiefer und Documenta Künstler Daniel Knorr.

Wir waren exklusiv im Rahmen der „Kultur am Gymnasium Eppendorf“, dem Veranstaltungsformat Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer besuchen gemeinsam Kulturveranstaltungen, zur Preview von Familie Holle eingeladen worden.

In dem Bürogebäude mit Rohbauflair in den großen Bleichen 34 wurden wir am Freitag, 23. November 2018 herzlich von Herrn Holle begrüßt. Anschließend erhielten wir von Catharina Rahlff-Mackeprang von der Produzentengalerie Hamburg eine engagierte Führung zu den Kunstwerken und ihren Künstlern, sodass der eine Künstler oder die andere Künstlerin mit ihren spezifischen Gestaltungsweisen und den Geschichten hinter den Werken viel deutlicher wurden. Jede und jeder unserer Gruppe entdeckte für sich malerische Highlights und genoss die sehr besondere Atmosphäre dieses speziellen Ortes.

Besonders war es dieses Jahr, dass wir auch mit den jungen Künstlern ins Gespräch kommen konnten, interessant war es, wie unterschiedlich deren Werdegänge als Künstler – vom Restaurator zum Maler oder mit ganz klassischem Kunststudium an einer Kunstakademie – und wie anders deren Kunstwollen ist vom Augentäuscher bis hin zu ganz abstrakten Gesten.

Ulla von Brandenburg ist vor allem als Installations- und Videokünstlerin bekannt. Uns beeindruckte sie mit Aquarellen wie „Magier“, 2017, 100 x 80 cm. Gleich danach betrachteten wir die farbintensive Arbeit von DocumentaKünstler Daniel Knorr. Dieses Mal verblüffte er nicht mit Rauchzeichen, sondern mit der Arbeit „depression elevations, burning in the house“, 2016 einem pigmentierten Polyurethanguss, 92 x 123 x 5 cm. Es ist eine Leihgabe der berühmten Galerie aus Berlin Meyer Riegger.

Bei den Arbeiten des noch ganz jungem Münchner Künstlers Steffen Kern dachten wir sofort Fotos von Räumen zu erkennen. Erst beim genauen Schauen waren wir irritiert. Es waren ganz fein modellierte Arbeiten mit Kreide oder Kohle auf Papier. Yanick und Paul befragten den Künstler geschickt zur Technik.

Wie immer beeindruckend war die Bleiassemblage von Anselm Kiefer, Jahrgang 1945 dem Oldi unter den Künstlern. Die Arbeit „Gehäutete Landschaft, 2015-2017“ beeindruckte durch ihre Materialität und Größe (Öl, Emulsion, Acryl, Schellack, Blei und Metall auf Leinwand und Holz, 190 x 330 x 55 cm). Für Kiefer war es fast eine ganz zarte Arbeit.

Unterhaltsam verlief das Gespräch mit dem Künstler Stefan Bircheneder. Er zeigte Trompelœil-Arbeiten (‚Augentäuscher‘). Mit Öl- und Acrylfarbe malt der die Innenseiten von Spindtüren als imaginäre Porträts „Stereotyp 4, 5 und 6, 2018, jede Tafel165 x 35 cm. Malte van de Water entführte uns abschließend in die Welt der abstrakten Malerei.

Vielen Dank, liebe Familie Holle, für die Einladung, die Möglichkeit zum Gespräch und für die wunderbare Ausstellungsbegleitung durch Catharina Rahlff-Mackeprang.

Janina Arlt für die Kultur am Gym Epp

 

 

 

„Wieder und Wider“ –„Heilung durch Gemälde“ und ‚Mathematik als Kunst`? – Die Highlights der Galerie der Gegenwart

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„Wieder und Wider“ – „Heilung durch Gemälde“ und ‚Mathematik als Kunst`? – Die Highlights der Galerie der Gegenwart mit Stefanie Busoll sehen.

So viele Fragen, so viele Medien, so viele Antworten auf wichtige Fragen und zu Themen der heutigen Zeit.

Stefanie Busold entführte uns am Dienstag, 27. November 2018 in die Sammlung der zeitgenössischen Kunst der Galerie der Gegenwart in der Hamburger Kunsthalle. Wir stiegen in die Tiefe des Kellers in den Pyramidenstumpf hinab, hier begrüßte uns Stefanie Busold und führte uns kurz zu den Räumlichkeiten und in die Geschichte der Galerie der Gegenwart ein. Diese wurde 1997 als neue Ausstellungsfläche für die zeitgenössische Kunst in der Hamburger Kunsthalle eingerichtet. Durch mehrere auch international beachtete Ausstellungen und eine umfangreiche Sammlung von der Pop Art bis heute ist der von Oswald Mathias Ungers im postmodernen Stil gestaltete Kubus immer bekannter und bedeutender geworden.

Gleich zu Beginn waren wir mit der „Land Art“ und „Minimal Art“ eines Richard Long oder der Hard Edge Malerei in unserer Kunstsehkonvention herausgefordert. Die skulpturale Arbeit „Mountain Circle, Frankfurt“ 1991, ein weißer Kreis aus Kalksteinen, von Richard Long begrüßte uns zu Beginn. Bekannt geworden ist Long für seine Bodenskulpturen aus aufgesammelten Steinen oder aus Treibholz, die er im Ausstellungsraum zu großformatigen Kreisen oder Rechtecken arrangiert. Spuren dieser Art hinterlässt er aber auch als temporäre Werke in den besuchten Landschaften.

Das Aufkommen der Minimal- und Konzeptkunst in den 1960er Jahren bedeutete einen radikalen Bruch mit dem traditionellen Werkbegriff. Serielle Wiederholungen, eine Reduktion auf einfache klare, oftmals geometrische Strukturen, sowie die Verwendung industrieller Materialien kennzeichnen diese Kunstrichtung.

Robert Mangold zum Beispiel erforscht elementare malerische Fragestellungen nach den Beziehungen zwischen Form, Linie und Farbe in abstrakten Bildern.

Im nächsten Raum treffen wir auf eine Arbeit des Künstlers Franz Erhard Walther, der auf der letzten Kunstbiennale in Venedig mit dem Goldenen Löwen als „bester Künstler“ ausgezeichnet wurde. In der Oberstufe erleben unsere Schülerinnen und Schüler seine Skulpturen in Lager- wie in Handlungsform. Mit diesen meist Stoff- oder Metallobjekten sollen Handlungen ausgeführt werden. Ein Übergang zur Performance-Art?

Wir drehen uns um und sind gleich mit der „Arte Povera“ konfrontiert. Arte Povera (ital. „arme Kunst“) wurde 1967 als Stilbezeichnung von dem Kunstkritiker Germano Celant geprägt und steht für eine Bewegung von bildenden Künstlern aus Rom und Norditalien zwischen 1957 – 1975. Es sind häufig Arbeiten mit gefundenen und inszenierten Naturmaterialien.

Mathematik und Kunst? Bei Mario Merz eine Selbstverständlichkeit: Mario Merz‘ Arbeit „Ohne Titel“, 1992/93 besteht aus Reisigbündeln und ganz vielen Zahlen. Die begleitende Mathematiklehrerin und der Mathematiklehrer haben die Fibonacci-Folge vermutlich gleich erkannt. Sie steigt in dieser Arbeit vertikal auf. Bei dieser Zahlenreihe ergibt sich die nächste Zahl jeweils aus der Summe der vorhergehenden beiden (1, 1, 2, 3, 5, 8 usw.). Wir erfahren über Fibonacci, einem Mathematiker, der zu Beginn des 13. Jahrhunderts in Italien lebte, er habe mit dieser Zahlenreihe das Modell für das natürliche Wachstum entdeckt und damit ein numerisches Modell der Evolution. Das kontinuierliche Anwachsen der Reihe umschreibe ein unendliches Werden der Dinge, ein andauerndes, exponentielles Wachstum.

Oder doch lieber Heilung durch Gemälde? Ilya Kabakovs Arbeit „Healing with Paintings“, 1996 (Heilung durch Gemälde) ist eine Rauminstallation und ist eigens für die Hamburger Kunsthalle als Künstlerraum installiert worden.

Durch eine heruntergekommene, sich nicht ganz öffnende Holztür betritt man einen knarrenden wackeligen Holzfußboden, erblickt eine ärmliche Krankenstation und fühlt sich in eine vergangene fremde Welt versetzt. Ein Text an der Wand zwischen den kleinen Krankenzimmern erläutert, dass hier Nervenleiden durch die Betrachtung von Malerei geheilt würden, und behauptet, dass die Therapie „Healing with Paintings“ bedeutend sei. Ganz leise hört man klassische Musik.

Voller Ironie gestaltet der Konzeptkünstler Ilja Kabakov zusammen mit seiner Frau den Kontrast zwischen dem fiktiven sowjetischen Sanatorium und dem modernen Museum, zwischen der Malerei im Stil des Sozialistischen Realismus und der konzeptuellen Kunst in den angrenzenden Räumen.

Eine weitere Rauminstallation ist die Arbeit „Tropfsteinmaschine“, 1996-2496 von Bogomir Ecker. Sie will den natürlichen Prozess der Entstehung eines Tropfsteins im Museum für Kunst nachstellen. Sie erstreckt sich über alle Etagen der Galerie der Gegenwart. Bis zum Jahr 2496 soll hier ein etwa fünf Zentimeter großer Tropfstein entstehen.

Nach dem kurzen Verweilen in der Videoinstallation von Bruce Nauman fahren wie mit dem Fahrstuhl aus dem Pyramidenstumpf des Ungersbau hinauf in die obere Etage des Kubus.

Dieser Teil der Ausstellung ist betitelt: „Wieder und Wider“. Der Titel benenne die beiden grundlegenden Prinzipien der Ausstellung: Wiederholung und Widerspruch.

Eine nackte Dame mit Kopftuch aus Bronze begrüßt uns dort: Olaf MetzelTurkish Delight“, 2006. Irritiert sind wir ob der selbstbewussten Nacktheit trotz verhüllendem Kopftuch. „Turkish Delight“ ist eigentlich die Bezeichnung einer Süßigkeit, hier fungiert sie als Titel. Die Skulptur ist eine etwas kleiner als lebensgroße Frau. Die Nacktheit der Frau in der abendländischen Kultur und ihre Verhüllung in der islamischen Welt treffen hier in einer Frauenfigur aufeinander, was einen Konflikt provoziert.

In den folgendem Räumen treffen immer verschiedene Kunstpositionen aufeinander z.B. Malereien von Sigmar Polke treffen auf Objekte von Haegue Yang.

Neo Rauch, ein bedeutendster Vertreter der sogenannten Neuen Leipziger Schule gibt viele Fragen mit seiner nahezu surrealistisch anmutenden Arbeit „Die Fuge“, 2007 auf.

Auch die kunsthistorisch wie politisch bedeutsame Arbeit „Oswald“, 1964 von Gerhard Richter wird in der Ausstellung gezeigt. Gerhard Richter malte dieses Bild nach einem Foto, das am 5. Januar 1964 in der Zeitschrift „Stern“ veröffentlicht wurde. Es zeigt Lee Harvey Oswald, den mutmaßlichen Mörder John F. Kennedys, beim Verteilen von Fidel-Castro-freundlichen Flugblättern. Das Bild wirkt auf den ersten Blick unvollendet. Im linken Bilddrittel ist noch die Bildrasterung auf weißer Leinwandgrundierung sichtbar, die den Übertragungsvorgang vom Foto auf die Leinwand erkennen lässt. Das Prozesshafte sowohl der Bildentstehung wie die Suche nach der Wahrheit / Realität sollen hier verdeutlicht werden.

Und viele weitere Positionen, die wir sahen, machen Lust auf viel mehr zeitgenössische Kunst!

Schülerinnen und Schüler, Eltern wie Lehrerinnen und Lehrer sagen „Danke“ an Stefanie Busold, die uns dieses Eintauchen in auch zunächst etwas sperrig erscheinende Bildwelten ermöglichte und uns diese im Anschluss immer wieder begeistert erleben lässt.

 

 

Jede Zerstörung ist die Möglichkeit eines kreativen Neuanfangs

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Ausstellungsbesuch „Philippe Vandenberg. Kamikaze“ in der Hamburger Kunsthalle

Am Dienstag, 29. Januar 2019 besuchten wir mit Stefanie Busold, Villa Grisebach Auktionen und unsere Lieblings-Kunstgeschichten-Erzählerin, die Ausstellung.

Wir starten mit einen kurzen Filmeinblick in der Hamburger Kunsthalle, um uns zu sensibilisieren für diesen in Deutschland nicht ganz so bekannten Künstler. In kurzen Videoclips kommt der belgische Philippe Vandenberg (1952–2009) selbst zu Wort. Der Künstler kommentiert wichtige Motive, Techniken und Themen seines Werkes. Der Filmemacher ist der Sohn Guillaume Vandenberghe.

80 zum Teil großformatige Arbeiten und über 100 Zeichnungen und Druckgrafiken aus den Jahren 1993 bis 2009 werden präsentiert. Der aus dem Japanischen stammende Begriff Kamikaze (dt. „göttlicher Wind“) steht für eine japanische Luftangriffstechnik im Zweiten Weltkrieg und auch für selbstschadende Handlungen und dem Neuanfang danach.

Vandenberg hat ein Werk geschaffen, das verschiedene Stile aufweist: er malte abstrakt, aber auch figürlich, er fertigte expressive Porträts und arbeitete mit Schrift, er überarbeitete seine Arbeiten aber auch stetig und kratzte die Farbschichten von seinen Bildern wieder ab. So befasste sich Vandenberg mehr als zwölf Jahre lang mit dem „Gelöschten Bild“ (1989-2002) und forderte sich dazu auf, alles zu vergessen („Il me faut tout oublier“).

Kamikaze kann als das künstlerische Credo des Künstlers gesehen werden: Er zerstörte, um Neues zu erschaffen. Das Spiel mit Worten und Buchstaben und Gedankenfiguren zieht sich durch die gesamte Ausstellung. In einem der letzten Räume der Ausstellung lesen wir: „(Auc) Un grand amour (ne) suffit“ – „(K)Eine große Liebe reicht (nicht).“

Das Werk Philippe Vandenbergs erzählt von existenziellen Erfahrungen. Seine Bilder erzählen von der dunklen Seite des Menschen, von Hass und Gewalt, aber auch von zwischenmenschlicher Nähe und Teilhabe.

Wir sind uns alle einig: die Arbeiten von Philippe Vandenberg wirken verstörend, anregend und berührend zugleich und gleichzeitig können wir in ihnen Zeitgeschichte wie Kunstgeschichte lesen.

Vielen Dank Stefanie Busold für die Exkursion in die sehr besondere Kunstwelt von Philippe Vandenberg und die Ent-Deckung eines Werkes, das in seiner Vielschichtigkeit und Radikalität beeindruckt und für die vielen Geschichten, die auch später nachwirken.

Janina Arlt für die Besuchergruppe Kultur am Gym Epp bestehend aus Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen


Vernissage der Ausstellung „Willkommen in unserer Zukunft“ mit Arbeiten unserer Schülerinnen und Schüler

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Unter dem Motto „Willkommen in unserer Zukunft“ hatte die Behörde für Kultur und Medien zusammen mit der Behörde für Schule und Berufsbildung zum 7. Mal einen Fotowettbewerb für Schülerinnen und Schüler an Hamburger Schulen initiiert.

Über 200  Teilnehmer der Jahrgänge 6 bis 10 aus acht Hamburger Schulen haben Fotografien eingereicht, von denen 70 Bilder von einer eigens zusammengestellten Jury für eine Ausstellung ausgewählt wurden, die bis zum 20. Mai 2019 im Altonaer Museum zu sehen ist. 30 Arbeiten dieser Ausstellung stammen von Schülerinnen und Schülern unserer Schule.

Am 2.Mai fand die Vernissage der Ausstellung im Altoanaer Museum statt. Viele unserer Schülern nahmen daran teil und konnten ihre Werke in professioneller Hängung im Museum betrachten. Amelie Homp aus dem 10. Jahrgang wurde innerhalb der Vernissage geehrt, denn als Einladungskartenmotiv für die Ausstellung kürte die Jury die Fotografie von Amelie. Amelie nahm dabei das gegenwärtig aktuellste Thema der jungen Generation auf, den Klimawandel. Amelie Homp inszenierte unter dem Titel „Vergessen“ das Motiv einer Weltkugel im Müllbeutel.

Die Jury setzt sich zusammen aus der Fachreferentin für Bildende Kunst in der Behörde für Schule und Berufsbildung Julia Schwalfenberg, der Referatsleitung Film und Fotografie der Behörde für Kultur und Medien Nina Dreier, dem Kurator des Hauses der Photographie Ingo Taubhorn, und der Leiterin des Fotoprojekts Dr. Henriette Väth-Hinz. Außerdem nahm die Gewinnerin des letzten Fotowettbewerbs, die auch Schülerin unsrer Schule ist, Flora Wittekindt (S4), an der Jurysitzung teil.

Das Thema „Willkommen in meiner Zukunft“ bot für die kreative Umsetzung einen breiten Spielraum. Mit einem Blick in die eigene Zukunft konnten die Schülerinnen und Schüler ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Auf vielen Bildern zeigen sie sich als Wesen von einem anderen Stern, als Roboter, als Cyborg oder als andere außerirdische Wesen. Aber auch ganz handfeste Zukunftsvisionen wurden entwickelt, wie der Traumberuf als Immobilienmakler, Journalist oder Automechaniker. Häufig thematisiert wurde auch die Frage nach dem Umgang mit den digitalen Medien. Diese inszenierten Fotografien zeigen Szenen, in denen nicht mehr miteinander kommuniziert wird, sondern jeder ist für sich mit seinen Handy allein. Wieder andere Einreichungen zeigen apokalyptische Szenen, die die Angst um die Zerstörung der Welt widerspiegeln.

 

Michael Wolf – Life in Cities

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Als Einstieg in das neues Semesterthema – Architektur – haben wir (PGW-Profil S2) mit unser Kunstlehrerin Frau Wehowski im Haus der Fotografie die Ausstellung ,,Life in Cities‘‘ von Michael Wolf besucht. Sie umfasst zwölf Werkserien sowie eine riesige Wandinstallation, auf welcher 20.000 Billigspielzeuge Bilder von Arbeitern in chinesischen Spielzeugfabriken umrahmen.

Zu Beginn hatte jeder Zeit, sich erstmal individuell einen Eindruck von den verschiedenen Serien zu machen. Danach haben wir in Kleingruppen unsere Eindrücke geteilt und uns genauer mit einer bestimmten Serie befasst. Zum Schluss sind wir dann alle zusammen ins Gespräch über die Werke gekommen.

Abschließend waren wir uns alle einer Meinung. Michael Wolf greift Themen wie Bevölkerungsdichte, Frustration, Armut, Alltagsroutine und Transparenz im direkten Gegensatz mit Anonymität auf. Er erzeugt mit seinen Fotografien von Hochhäusern Ansichten, die weder Himmel noch Boden zeigen, der sogenannten „no-exit photography“, ein Gefühl von Unendlichkeit und Auswegslosigkeit und unterstreicht die umwerfende Monotonie der brutalen Architekturen. Diese Unendlichkeit setzt er in direkten Kontrast mit dem Gefühl der extremen räumlichen Enge, erzielt durch Fotos von winzigen und beengten Behausungen oder überfüllten U- Bahnen und an die Fenster gedrängten Menschen. In einer anderen Werkserie zeigt er riesige Glashochhäuser in Chicago, die den Bewohnern kaum Privatsphäre geben. Jeder sieht jeden, doch kennen tut sich niemand.

Was uns als Profil sehr beeindruckt hat war, wie er es geschafft hat Kontraste wie Anonymität und Transparenz in einem Bild zu erfassen. Michael Wolfs Ausstellung ist wirklich einen Besuch wert. Außerdem war sie ein gelungener Einstieg in unser neues Thema. Wir freuen uns jetzt, selber die Möglichkeit zu bekommen, eine Fotoserie über eine Großstadt zu erstellen.

Die Fantasie hebt ab in der 5d

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Die 5d hatte im Kunstunterricht die Aufgabe, Bilder eines windigen Herbsthimmels zu malen und hierbei die Farbenvielfalt, die im Wechselspiel zwischen Sonne und Wolken entsteht, wiederzugeben. Da bei einem Blick in den Himmel „Oben“ und „Unten“ nicht klar bestimmbar sind, beschlossen wir, das Format zu verändern und wählten einen Kreis als Format. Die hierbei entstandenen Papierreste inspirierten die Schülerinnen und Schüler spontan dazu, sich daraus Kostüme der besonderen Art – unterschiedlichste Kopfbedeckungen und Halsschmuck – zu basteln. Das überaus fantasievolle Ergebnis kann man im Gruppenfoto sehen; aber auch die „offiziellen“ Ergebnisse der Himmelsbilder mit Möwen sind überaus sehenswert und hängen derzeit im Haupttreppenhaus der Schule.

Fliegende Wesen der 5d

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Was kann wohl alles aus einer Schampooflasche entstehen? Es muss fliegen können und phantasievoll sein – das waren die einzigen Bedingungen, die die Schülerinnen und Schüler der 5d beachten mussten. Und tatsächlich entstanden ganz wunderbare Flugwesen und Flugobjekte, von zart und zerbrechlich bis mannshoch! Beim Erfinden, Modellieren mit Pappmaché, Zusammenfügen von Fundstücken, Bemalen und Sprayen hatten die Kinder ganz offensichtlich jede Menge Spaß! Und wenn man ganz genau hinschaut, kann man auch noch überall die Shampooflasche erkennen!

Sei schlau- schau! Unsere Schülerinnen werden für ihre Plakate ausgezeichnet

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Zu dem Motto „Sei schlau-schau!“ hatten die Schülerinnen und Schüler der 6d im Kunstunterricht am diesjährigen 53. Plakatwettbewerb der Polizeiverkehrslehrer teilgenommen. 1100 Schülerinnen und Schüler der Hamburger Schulen reichten dabei 800 Arbeiten ein.

Zwei Plakate der Klasse 6d wurden ausgezeichnet, wenngleich die ganze Klasse tolle und kreative Plakate abgegeben hatte. Emily Thoß und Philine Zillmer gewannen einen Preis in der Kategorie der Sechstklässler und bekamen 50 Euro als Preisgeld.

Am heutigen Mittwoch, 18. Juni 2019, wurden die beiden Schülerinnen im Ernst-Deutsch-Theater geehrt. Die Preisverleihung fand unter der Schirmherrschaft und in Anwesenheit des Polizeipräsidenten Ralf Martin Meyer statt, moderiert wurde die Veranstaltung von dem Hockeyspieler und ehemaligen Olympiasieger Moritz Fürst, der für gute Stimmung bei den Schülerinnen und Schülern im Publikum sorgte.

Herzlichen Glückwunsch an Emily und Philine!

 

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