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Channel: Bildende Kunst – Gymnasium Eppendorf
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15Quadrat – Kunst macht Schule!

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250 SchülerInnen aus sieben Hamburger Schulen – so auch die 8. Klassen des Gymnasiums Eppendorf – präsentieren in der Barlach Halle K ihre Kunstwerke, die sie im Rahmen Kunstunterrichtes unter der großartigen Betreuung namenhafter Hamburger Künstler erarbeitet haben. Zu dieser großen Jahresausstellung und Verleihung der Schülerpreise seid Ihr und sind Sie herzlich eingeladen!

Sonntag, 23. Juni 2019 von 15:00 bis 17:00 Uhr

In der Barlach Halle K (Nähe Hauptbahnhof)

Klosterwall 13, 22095 Hamburg

 


Ausstellung „Here we are!“ 31.08.+01.09. -Vernissage am 30.08. um 19 Uhr

„Here We Are Today“ Bilder der bezauberndsten ästhetischen Form und des bittersten realen Inhalts – Ausstellungsbesuch mit Stefanie Busold im Bucerius Kunstforum

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Am Donnerstag, 29. August 2019 besuchten wir, Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen, gemeinsam mit Stefanie Busold die Ausstellung im neu eröffneten Bucerius Kunstforum.

Hochaktuelle Fragestellungen stehen dort im Fokus der Ausstellung, mit der das Bucerius Kunstforum in neuen Räumen wiedereröffnet. In der Ausstellung „Here We Are Today. Das Bild der Welt in Foto- und Videokunst“ überzeugen die Arbeiten zunächst durch eine hohe Ästhetik. Erst auf den zweiten Blick und mit den Nachfragen von Stefanie Busold erschließt sich uns eine meist kritische Botschaft: In den Werken von Shirin Neshat, Bertram Kober oder Pieter Hugo und vielen anderen geht es um Krieg, Gewalt oder Massenkonsum, Heimat und Identität. Die Ausstellung liefert keine Antworten, sie regt aber zum Gespräch an.

Gleich zu Beginn schauen wir auf wunderbar schöne Fotoporträts von Shirin Neshat „The Home of My Eyes”. Neshat stellte den Porträtierten die Fragen „Was bedeutet Heimat für dich?“, „Was bedeutet kulturelle Identität für dich?“ Die Antworten stehen in den Gesichtern in Farsi kalligrafiert, sind aber nur schwer entzifferbar und verständlich wie sicher auch unsere individuellen Antworten es wären. In der Fotoserie nebenan „African Spirits“ inszeniert sich Samuel Fosso als berühmte Persönlichkeiten der afrikanischen und afroamerikanischen Geschichte, die postkoloniale Denkprozesse initiiert haben. Er zeigt sich als Freiheitskämpfer und ersten Premierminister des unabhängigen Kongo Patrice Lumumba, als amerikanische Bürgerrechtlerin Angela Davis, als den Menschenrechtsaktivisten Malcolm X, den Schriftsteller und Politiker Aimé Césaire, den Bürgerrechtler Martin Luther King Jr., den ehemaligen Kaiser von Äthiopien Haile Selassie sowie den Leichtathleten und Olympiasieger Tommie Smith, dem später für seine Geste der Titel aberkannt wurde.

Eva Leitolf untersucht in „Deutsche Bilder – eine Spurensuche“ den gesellschaftlichen Umgang mit rassistisch motivierter Gewalt. Erinnerungen an die No-go-Areas zur Zeit der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland werden wach…

Ach, was für wunderbare Himmelsbilder vom sanften rosa Wolken, was für ein herrlicher orangefarbener Abendhimmel. Tolle Bilder für das Esszimmer.

Stefanie Busold fordert uns auf, die Bilder von Trevor Paglen genauer anzuschauen. Ja, da sind kleine schwarze Punkte zu entdecken. Eine Drohne, die gibt es doch inzwischen überall. Es sind militärische Drohnen der sogenannten Reaper-Klasse. „Reaper“ – „Sensenmann“ – steht als zynische Beschönigung für die Fähigkeit dieser unbemannten Fluggeräte, aus großer Entfernung zu töten. Sie sind mit Schusswaffen oder Raketen ausgestattet und werden mit Hilfe von Satelliten gesteuert – oft aus Hunderten oder Tausenden Kilometern Entfernung. Einige Drohnenlenker sind auch in Deutschland stationiert.

Mit dieser militärischen Kriegsführung sind schon unendlich viele Unbeteiligte und Zivilisten getötet werden, da sich der Drohnenlenker einmal wieder „vertan“ hat, es war keine militärische Gruppe. Heute war es eine Hochzeitgesellschaft und vorgestern war es die Geburtstagsfeier eines kleinen Jungen.

Unerträglich ist danach die Videoarbeit zu betrachten, in der ein siebenjähriger gehörloser Junge namens Mohammad nur mit Gesten von der Gewalt berichtet, die seiner Familie im syrischen Kobane widerfahren ist. Die Genickschüsse, die er zeigt, die Gewalt der Soldaten, der Enthauptungen und barbarischen Folterungen und die unendlichen Strapazen ohne Vorhandensein von Wasser sind schwer erträglich. Es ist die Arbeit von Erkan Özgen: Wonderland, 2016.

Ähnlich schwer erträglich ist die Arbeit von Johanna Diehl, die sich mit der Auseinandersetzung unserer Eltern-, Großeltern- oder Urgroßeltern-Generation, unserer eigenen familiären Erfahrung von Flucht, Krieg und Vergessen (-Wollen) auseinandersetzt. Während der Krieg tobt, in den Konzentrationslagern in Europa gemordet wird, schreibt eine Frau – unsere Uroma, Oma, Mutter (?) in ihr Tagebuch: „Ein ruhiger Tag“.

So heißt auch die Arbeit von Johanna Diehl von 2016. 73 Jahre lang schrieb die Großmutter von Tennisspielen, Reisen, Arztterminen und privaten Verabredungen. Was fehlt, sind Gedanken oder Notizen zu politischen und gesellschaftlichen Geschehnissen oder auch zur eigenen Biografie von 1936–2009. Dazu schweigen die Tagebücher, wie auch einige unserer Familienmitglieder.

Ach, das ist ja alles so lange her. Und heute? „Here We Are Today“

Ja, Hier sind wir nun: In einer Welt mit Elektroschrott-Deponien, auf denen ghanaische Arbeiter und Kinder unter unwürdigen Bedingungen funktionsfähiges Material herausfischen. In Agbogbloshie, einem Stadtteil der ghanaischen Hauptstadt Accra, wird tonnenweise als funktionsfähig deklarierter Elektroschrott unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe angeliefert. Ja, es ist unserer Elektroschrott, den wir vielleicht einmal wieder beim dem Giganten Amazon (Andreas Gursky: Amazon, 2016) bestellt haben und der jetzt entsorgt werden muss. Aber das doch bitte nicht in Deutschland.

Interessant, dass es jetzt die ersten Länder gibt, die uns unsere gutgemeinte Entwicklungshilfe / unseren gefährlichen Müll zurückschicken.

Beeindruckend sind die Fotografien von Pieter Hugo „Permanent Error”, 2009/10, wie er es mit ihnen schafft, die Porträtierten so selbstgewusst erscheinen zu lassen. Er zollt diesen auf einer der größten gefährlichen Müllhalden der Welt großen Respekt.

So schöne Bilder – so berührende Inhalte. Wenn es doch „nur“ Kunst wäre, aber es ist (unsere) Realität …

 

Vielen Dank, liebe Stefanie Busold

für diese sehr anrührende Führung durch die Ausstellung „Here we are today“! Die Gespräche sind noch lange nicht abgeschlossen und vielleicht bewirkt Kunst doch auch etwas in unseren Haltungen und Handlungen.

Janina Arlt

Für die Kultur am Gym Epp

 

Ausstellungskritiken

Die ZEIT: „Und hinter tausend Bildern eine Welt“ Das Bucerius Kunst Forum zieht um und eröffnet mit „Here We Are Today“. Die Ausstellung wirkt harmlos, aber sie ist alles andere als das. Eine Rezension von Florian Zinnecker, Hamburg

https://www.zeit.de/hamburg/2019-06/here-we-are-today-bucerius-kunst-forum-fotoausstellung

 

NDR Kultur „Ausstellung nicht nur für Kunst-Kenner“ – Bucerius Kunst Forum hat neue Räume eröffnet von Anina Pommerenke

https://www.ndr.de/kultur/kunst/Bucerius-Kunst-Forum-hat-neue-Raeume-eroeffnet,bucerius244.html

 

Im Rausch der Farben – Leuchtende Farbexplosionen und pure Farbfreude

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Christian Awe bei Porsche Hamburg – und wir waren exklusiv zum Künstlergespräch eingeladen

Nach der großen Eröffnung der ortsspezifischen Malerei von Christian Awe bei Porsche waren wir am 23. August exklusiv zum Künstlergespräch mit Christian Awe eingeladen. Um 12 Uhr mittags empfing uns der Künstler persönlich und führte uns in seine neuste Arbeit ein. Er skizzierte, wie sich das Projekt von der ersten Idee, über malerische Experimente und technische Entdeckungen entwickelt hat und auch an behördliche Vorgaben immer wieder angepasst werden musste. Über einzelne Aspekte wie dem Malen mit großen Schrubbern oder gar dem Umfunktionieren von Feuerlöschern berichtete er leidenschaftlich und beantwortete alle Fragen umfangreich. Wir waren beeindruckt von der Größe (5 x 75 Meter) und Strahlkraft dieser Farbenergien.

Im Anschluss führte uns Christian Awe im Porsche Zentrum durch seine Ausstellung mit neusten wie auch älteren Arbeiten, sodass wir einen Eindruck von seinem künstlerischen Wirken erhielten.

Christian Awe ist sehr erfolgreich auf dem Kunstmarkt vertreten, er engagiert sich aber gleichermaßen mit Kunstprojekten für Verständigung und Begegnung unter den Menschen. Bildung ist für ihn ganz wichtig. So ist die Gründung und der Ausbau einer Schule und eines Hospitals im afrikanischen Burkina Faso seine Herzensangelegenheit, in Hamburg engagiert er sich dieses Mal mit einer Kunstedition bei Porsche auch für die Initiative „Joblinge Hamburg“, die junge Menschen mit schwierigen Startbedingungen beruflich unterstützt und damit der Jugendarbeitslosigkeit entgegenwirkt.

Bei uns am Gymnasium Eppendorf wirkte Christian Awe auf Initiative der Spiegelberger Stiftung in der Vergangenheit mit „Kunst im Dialog“.

Wie waren beeindruckt von der Energie und Begeisterung, die der Künstler mit seinen farbenprächtigen Werken wie seinen erläuternden Worten vermittelt, wir fühlten uns ganz herzlich empfangen und beschenkt mit den individuell signierten Katalogen für jeden von uns. Es war ein sehr besonderes Kunst-Erlebnis an einem speziellen Ort.

Vielen herzlichen Dank, lieber Christan Awe. Wir freuen uns auf die nächste Begegnung mit dir und deinen Werken.

Das Kunstprofil S1 und Janina Arlt

 Stimmen zu dieser Exkursion:

„Toll. Christian Awe hat uns persönlich durch die Ausstellung geführt und zu allen Werken etwas erklärt.“

„Es war eine sehr besondere Erfahrung, eine Führung persönlich vom Künstler zu bekommen.“

„Voll cool, am Ende hat jeder einen für ihn persönlich signierten Katalog bekommen.“

„Mir hat die Aufmachung der Ausstellung sehr gefallen, also, dass die Bilder einfach zwischen den Autos ausgestellt waren.“

„So viele Malwerkszeuge und eigene Entwicklungen von diesen: Pinsel, Besen, Feuerlöscher… das ist echte Kreativität.“

„Einfach ein toller Künstler!“

„Farbenfroh, dynamisch, metallisch und spiegelnd – schön!“

 

 

 Video – Einblick in die Entstehung der Arbeit vom Entwurf zur Umsetzung

https://www.porsche-hamburg.de/portal/pics/ham/bilder/veranstaltungen/presse/2019/presse_christian_awe.mp4

 

Ausblick: Ateliergespräche:

Das Gespräch führte Rene S. Spiegelberger am 18. Februar 2016 in Christian Awes Atelier in Berlin.

https://spiegelberger-stiftung.de/ateliergesprache/christian-awe/

 

 

 

 

Die Kunstpostkartenedition des Gym Epp zu Weihnachten

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Klasse 5 – 12 haben ganz ungewöhnliche Karten zu Weihnachten entwickelt.

Je Postkarte 1 Euro, fünf Karten 3 Euro!

Die Karten sind im Sekretariat erhältlich.

Der Gewinn geht an die HHH.
Postkarten kaufen, sich freuen oder verschenken und Gutes tun!

Die Kunstpostkartenedition des Gym Epp zu Weihnachten

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Klasse 5 – 12 haben ganz ungewöhnliche Karten zu Weihnachten entwickelt.

Je Postkarte 1 Euro, fünf Karten 3 Euro!

Der Gewinn geht an die HHH.
Postkarten kaufen, sich freuen oder verschenken und Gutes tun!

Die Karten sind im Sekretariat erhältlich.

Kunstblock-Architekturwettbewerb: Prämierung der Architekturmodelle vom Gymnasium Ohmoor und Gymnasium Eppendorf.

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Prämierung der Architekturmodelle vom Gymnasium Ohmoor und Gymnasium Eppendorf.

Fliegende Wesen der 5d

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Was kann wohl alles aus einer Schampooflasche entstehen? Es muss fliegen können und phantasievoll sein – das waren die einzigen Bedingungen, die die Schülerinnen und Schüler der 5d beachten mussten. Und tatsächlich entstanden ganz wunderbare Flugwesen und Flugobjekte, von zart und zerbrechlich bis mannshoch! Beim Erfinden, Modellieren mit Pappmaché, Zusammenfügen von Fundstücken, Bemalen und Sprayen hatten die Kinder ganz offensichtlich jede Menge Spaß! Und wenn man ganz genau hinschaut, kann man auch noch überall die Shampooflasche erkennen!


Das Corona-Monster

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Die 5. Klassen suchten zu Hause erfolgreich nach einem Corona-Monster, das die Viren eliminieren kann. Hier könnt ihr sehen, wie es aussieht!

„Ein Bild am Tag“ – Kunstprojekt 19. März bis 19. April 2020

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Das Kunstprofil in S2 (11. Jahrgang) erhielt den Auftrag, jeden Tag in der Corona Krise und während des Lockdowns ein Bild zu gestalten.

Hier sehen wir die erste Exklusivpräsentation der Serie von Enzo Reißinger „Von Alpha bis Omega“.

Die weiteren Serien werden spätestens zur Abschlussausstellung des Kunstprofils im März 2021 zu betrachten sein.

Herzliche Grüße

Das Kunstprofil S2 mit Janina Arlt

Kunstpreis – „art@home am gym epp“ Die Jury hatte es furchtbar schwer! – Jetzt hier die Preisträger*innen

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Die Corona-Pandemie fordert kreative Ideen von uns allen, um aus dieser schwierigen Zeit das Beste zu machen. Das J. Paul Getty Museum in Los Angeles hatte eine besondere Idee: Weil auch ihre Ausstellungsräume geschlossen blieben, riefen sie im Netz zu einer ganz besonderen Challenge auf: Stellt euer Lieblingsgemälde oder Kunstwerke bei euch zu Hause nach! Das haben wir / das habt ihr getan.

Wir hatten und haben das große Glück, dass Stefanie Busold dieses Jahr zusätzlich zu dem von ihr gestifteten Kunstpreis am Gym Epp für Abiturient*innen für besondere künstlerische und/oder kunstwissenschaftliche Leistungen (seit 2015) auch noch einem besonderen Kunstpreis für das Frühjahr 2020 stiftet:

art@home gym epp

Die Aufgabe des Wettbewerbs lautete:
Zeigt uns eure Lieblingskunstwerke in eurer ganz eigenen Interpretation.

Die Jury hatte es wie gesagt sehr schwer, alle Einreichungen waren sehr besonders und sehr kunstvoll.

Die Jury:

  • Stefanie Busold, Stifterin art@home, Mäzenin Kunst am Gym Epp, Lieblingsgeschichtenerzählerin für Kunstgeschichte und Ausstellungen in Hamburg, Kunst- und Musikliebhaberin und Philanthropin, Repräsentanz der Villa Grisebach für Hamburg und Norddeutschland, Mutter zweier ehemaliger Schüler
  • Prof. Florian Borkenhagen, Künstler/ Designer und Ideenanreger vgl. dessen Instagram account, Kulturpartner 15 Quadrat
  • Freda Wehowski, Kunst- und Englischlehrerin und Auslandsberatung am Gym Epp
  • Rabea Gausepohl, Kunst-, PGW- und Wirtschaftslehrerin und Öffentlichkeitsarbeit am Gym App; Fotografin/Künstlerin, Kulturkomplizin
  • Janina Arlt, Kunst- und Deutschlehrerin und Kulturbeauftragte am Gym Epp, Künstlerin, Kulturkomplizin

Und es gab den Preis der Schüler*innen und Schüler am Gym Epp!

Die Schüler*innen und Lehrer*innen konnten unabhängog von einander und geheim per Iserv wählen. Ein erstaunlich einheitliches Votum kam in diesen wilden Zeiten heraus. Interessant, dass Lehrer*innen und Schüler*innen getrennt voneinander die gleiche Arbeit als die beste wählten. Was für ein schöner Einklang. Das ist aber auch eigentlich typisch und schön am Miteinander am Gymnasium Eppendorf.

Stefanie Busold beschloss kurzerhand, dass alle Arbeiten hochkarätig sind und neben der Urkunde auch einen kleinen Preis als Anerkennung benötigen:

So sind eigentlich alle Teilnehmer*innnen Preiträger*innen:
Aufgrund der Qualität ihrer Beiträge und deren Veröffentlichung
Aufrgund der Urkunde
Aufgrund des Preise!

Zudem toll, dass wir mit dem Kunstpreis nicht nur das Engagement der Schülerinnen und Schüler wertschätzen, sondern auch LOKAL unterstützen, indem wir mit den Gutscheinen den tollen kleinen Fachhandel um die Ecke stärken:

  • 11x für die Preisträger*innen mit Gutscheinen bei Otto FK Koch: Ihre Papeterie in Hamburg- Eppendorf
  • 41 x mit Gutscheinen bei Schokovida für die anderen Teilnehmer*innen

Online werden die Preisträger*innen heute, am Dienstag, 2.6. 2020 bekannt gegeben und die

Preisverleihung findet am Montag, 8.6. in der Aula und in den Klassen statt.
Alle Sind Preistäger*innern, aber hier die besonderen Preiträger*innenn von art@home gym epp

Schaut selbst, was die Jury ausgewählt hat und warum.

Die Preisträger*innen:

Begründung der Jury

Jakob Moffat “Banksy in Quarantine“

„Jakob hat ein Motiv gewählt, was er sehr künstlerisch durch Aufsicht in Szene setzt. Er stellt ein Mädchen dar und schafft damit die Umsetzung in eine eigene Interpretation. Zugleich weiß er von der Bekanntheit des Motivs, welches durch die Schredderaktion kurz nach dem Zuschlag in einer Auktion weltweite Berühmtheit erfuhr und ist sich der Wiedererkennung seines Kunstwerkes sicher. Sein Kleid aus einem Plastik-Müllsack und die Clorollen, welche Schnur und Ballon formen, haben aktuellen Bezug zur Schutz-, und Not-Situation von Corona. Letzteres ist für mich mit einer guten Portion Humor ausgeführt: das Herz der Deutschen schlägt für die weißen Rollen bei den Hamsterkäufen und wird zur Mangelware.“

(Stefanie Busold)

Begründung der Jury

Constantin Dethloff Gauguin „Portrait Jacob Meyer deHaan“

„Rote Haare als Karotte, Gewürze auf Brettern statt der Schrift auf den Büchern: hier hat jemand mit ganz viel Spaß gearbeitet und dabei die Atmosphäre des Originales sehr gut eingefangen. Die veränderte Perspektive schafft trotz der genauen Kenntnis und witzigen Nachahmung (gelber Ballon als Lampenschirm) des Originales ein eigenes Kunstwerk. Die vielen Gemüsesorten, die in Constantins Kunstwerk verwendet werden, lassen darauf schließen, dass er in Zeiten der Quarantäne und der geschlossenen Restaurants seine Liebe zum Kochen entdeckt hat.“

(Stefanie Busold)

Begründung der Jury

Arvid Stutterheim, 6: Henri Rousseau: Portrait des Joseph Brummer, 1909

Arvid wählt als Vorlage ein eigentlich sehr untypisches Werk von Rousseau: Das Porträt des Joseph Brummer. Bedeutend ist es, weil es in der National Gallery, London ausgestellt ist. Joseph Brummer wollte eigentlich selbst Künstler werden und ging zu Studien nach Paris. Bedeutend wurde Joseph Brummer als einer der wichtigsten Kunsthändler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Arvids Bild beeindruckt durch die Haltung, die er als Jugendlicher einnimmt, um diesen selbstbewussten erfolgreichen Mann darzustellen. Die Haltung ist sehr souverän umgesetzt und die Haarpracht der Vorlage wird geschickt durch eine Kopfbedeckung simuliert. Zauberhalt in Corona-Zeiten mit Ausgangssperren ist die Inszenierung von Rousseaus typischen Ideallandschaften. Während Brummer in der idealtypischen Natur sitzt, inszeniert sich Arvid im Sessel im Wohnzimmer. Die traumhafte Blätterwelt von Brummer verwandelt sich hier zum künstlichen Dschungel aus grünen Shirts und Pappbäumen.

Schöne künstliche Naturwelten damals wie heute entstehen. Eine Chance zum neuen Naturerlebnis @home?

(Janina Arlt)

Begründung der Jury

Lisbeth Andresen „Kroyer. Sommerabend in Skagen“

„Geniale Umsetzung des berühmten Skagengemäldes in ein Interieur mit Meeresbild an der Wand. Die atmosphärische Stimmung des Originales wird auf besondere Art und Weise eingefangen und doch zur eigenen künstlerischen Interpretation eines Meerestages, der ein Sehnsuchtsziel in Zeiten der Reisebeschränkung bleibt.

(Wie bekommt man einen Hund dazu, genauso zu schauen, wie der Hund auf dem Original?)“

(Stefanie Busold)

Begründung der Jury

Julius Prahm Michelangelo „Die Erschaffung Adams aus der Sixtinischen Kapelle“

„Dieses Kunstwerk von Julius besticht durch seine extreme Einfachheit in hoher Ästhetik. Die Farbwahl der Handschuhe schafft im gleichen Atemzug ein sehr eigenständiges Kunstwerk mit aktuellem Bezug.
Gleichzeitig weist der Hintergrund mit dem Kraquelee auf eine genaue Kenntnis des Original-Freskos hin. Dabei spielt Julius mit dem gewählten Ausschnitt gekonnt mit dem Vertrauen, das der Betrachter trotz der Verknappung sofort die Assoziation mit dem weltberühmten Original herstellt.

Die körperliche Berührung – bei Michelangelo die Erschaffung von Leben – wird aktuell durch die Pandemie in Plastikhandschuhe eingehüllt. Während sich früher Nächstenliebe in menschlicher und körperlicher Berührung ausdrückte, wird heutzutage die Nächstenliebe durch gegenseitigen Schutz mit Masken und Handschuhen praktiziert. In meiner Assoziation wird dieser Verzicht auf menschliche Berührung in der Farbe der Handschuhe – lila ist in der kirchlichen Liturgie die Farbe der Fastenzeit – unterstützt.“

(Stefanie Busold)

Begründung der Jury

Magalie Klingelhöfer: Paula Modersohn-Becker: Selbstbildnis, Halbfigur nach links, eine Schale und ein Glas haltend, um 1904

Magalies Interpretation des Selbstbildnisses mutet genau wie die Modersohn-Becker-Darstellung eine Reminiszenz an die Tradition abendländischer Malerei an, irgendwo meint man es ähnlich schon einmal gesehen zu haben: schön, theatralisch und repräsentativ. Magalie bricht diesen Eindruck mit der Integration eines Hasen, der einen Bezug zur Entstehungszeit des Bildes, der Osterzeit, darstellt. Die Aufnahme des Hasen wirft Fragen an das Bild auf: Wird der Hase als Symbol hochgehalten? Wird er geopfert und gegessen? Diese Fragen mag uns Magalie stellen und zeigt in der perfekten Nachstellung des Selbstbildnisses Modersohn-Beckers eine eigenständige Interpretation des Bildes.

(Rabea Gausepohl)

Begründung der Jury

Emily Böttcher: Pere Borrell del Caso: Flucht vor der Kritik, 1874

„ ‚Flucht vor der Kritik‘ heißt das Werk von Pere Borrell del Caso. Auch Emily lässt die Protagonistin fliehen, hier aus dem Fenster, und der Betrachter fragt sich, wovor und wohin diese mit weit aufgerissenen Augen und starr vor Schreck fliehen mag. Das Bild ist eine vollkommene Inszenierung, geheimnisvoll und voller Spannung. Dabei ist nicht nur die Protagonistin in ihrer angespannten Haltung und der Mimik perfekt inszeniert, auch die Wahl des Fensterausschnitts und die Bildsprache klassischer Horrorästhetik mit der dramatischen Lichtgestaltung vermitteln den Eindruck eines Mysteriums. Sinnbildlich lässt sich diese Flucht auch auf die Pandemie-Situation beziehen: die Flucht vor dem Virus, der für die Protagonistin eine Bedrohung darstellt und sie erschreckt fliehen lässt. Emilys Bild lässt uns mit dieser Szene, in der das Vorher und Nachher unklar und geheimnisvoll bleiben, einen großen Interpretationsspielraum.“

(Rabea Gausepohl)

Begründung der Jury

Tom Dehner und Ben Geissen, 12: Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch: Das schwarze Quadrat, 1915

„Die Arbeit von Tom Dehner und Ben Geissen fällt sehr subtil aus und wir erkennen nicht sofort, welcher Künstler hier neu interpretiert wird.
Groß im Bild links sehen wir zwei Stencils von zwei Figuren: das kleine Mädchen fragt den etwas größeren Jungen, den es an der Hand hält: „Sieentfernen uns oder?“ Die größere Figur antwortet lakonisch: „Nichts hält ewig!“. Zu finden ist dieses Stencil z.B. am U-Bahnhof in Hamburg- Alsterdorf. Auffällig ist die etwas veraltete Kleidung der beiden Figuren. Eine Kritik, wie mit Vergangenem umgegangen wird?, eine Kritik an der Gegenständlichkeit?, eine Kritik an der Akzeptanz von Kunst im öffentlichen Raum?, eine Kritik an den Kunstmarktmechanismen?
Aber nicht nur das Stencil ist sichtbar als Zitat, sondern rechts im Bild finden wir einen Sprayer mit grünem Hoodie. Er scheint dieses Bild gerade zu sprayen oder zu entfernen? Auffällig ist hier ein großes schwarzes Quadrat auf dem Rücken des Sprayers. Eine Hommage an das schwarze Quadrat von Malewitsch. So wie die Stencil Art / Streetart ganz neue Formen von Kunst im öffentlichen Raum hervorbringen möchte, die nicht kommerziell sein sollen, die aber nach der Absicht der Verursacher durchaus dauerhaft dort verbleiben sollten und meist auch politische Botschaften haben, wurde Kasimir Malewitschs „Schwarzes Quadrat“ bei der ersten Ausstellung im Jahr 1915 zunächst auch als provokativ wahrgenommen. In der Ausstellung hing das Bild an einer erhobenen Position im Raum – und nahm damit bewusst eine Stellung ein, die in einem russischen Haus für eineIkone vorgesehen ist, also für die religiöse Darstellung von Heiligen-Figuren. „Suprematismus“ nannte Malewitsch seine Kunstrichtung. Der Name steht für die Vorherrschaft der Gefühle vor dem Gegenstand. Es ging um die Befreiung der Kunst von der „Schwere der Gegenstände“ – Die Befreiung von der Abbildhaftigkeit.
Der Einfluss des Kunstwerks auf die Kunstwelt und die jungen Künstler war und ist gewaltig. Das „Schwarze Quadrat“ wurde zu einer Ikone der Kunstgeschichte und zu einem der berühmtesten Bilder der Welt. Es gibt für das Werk sogar einen vermarktbaren Slogan: Es sei die „Mona Lisa der nicht-gegenständlichen Kunst“.

Wollen Ben und Tom uns damit verweisen, dass doch alle Kunst vermarktbar/ver-käuflich ist wie zuletzt auch die Versteigerungen von Banksy- Arbeiten verdeutlichen?

Heute kann das Gegenständliche wie das Abstrakte revolutionär sein!
Vielleicht ist das Bild aber auch so etwas wie ein Memento mori oder auch ein Carpe diem – ein Hinweis auf die Vergänglichkeit von allen Werten

und der Aufruf zu einem „Nutze den Tag“?

Vielleicht ist es von den beiden Gestaltern aber auch ein Hinweis auf ihre eigene Biografie?
Wir können Ben und Tom nicht mehr fragen, sie machen gerade Abitur und verschwinden dann aus dem alltäglichen Schulleben am Gymnasium Eppendorf.
Vielen Dank, für diese tolle Arbeit mit den vielen wichtigen Fragen!“

(Janina Arlt)

Begründung der Jury

Eliza Eggers Velasquez

„Eliza gelingt eine sehr überzeugende Umsetzung und sofortige Wiedererkennung des Originals. Stilistisch ein eigenes Kunstwerk durch die Doppelung der Figuren und die Collagentechnik, humorvoll mit dem Stoffhund,

und aktueller Bezug, dass Familien durch die Krise mehr Zeit miteinander haben und sich gegenseitig helfen.“

(Stefanie Busold)

Begründung der Jury

Johanna Meichsner mit der ganzen Familie diverse Kunstwerke

„Großartig, wie die gemeinsame Freude an der Umsetzung von Kunstwerken hier die gesamte Familie inspiriert. Der Humor ist spürbar und überträgt sich auf den Betrachter.“

(Stefanie Busold)

„Während Johanna seriös und streng das Mädchen im Bild von Vermeer sehr nah nachstellt – nur der Ohrring nicht hängst, sondern steckt, der Vater den „Sohn desMenschen“ akribisch in der Handhaltung verkörpert, amüsiert die Lampe als Kopfbedeckung. Der Vater hat die Erleuchtung?

So spielen Sohn und Ehefrau die gelangweilten Engel von Raffaels „Sixtinischer Engel“ im Himmel oder blicken sie zu Tochter bzw. Schwester auf?

Alle drei Arbeiten sind zusammen beeindruckende Inszenierungen in Licht und Figur-Grund-Gestaltung mit Liebe beim Blick auf die Detailgestaltung.“

(Janina Arlt)

 

Preisträger: Schüler*innen- und Lehrer*innen- Preis

Kommentar der Jury

Neomie Görling Banksy Herz und Dollar

Spannende Auswahl des Kunstwerkes von Neomie mit aktuellem Bezug zur Corona-Krise: Gelungene künstlerische Umsetzung

Sehr gelungene Auswahl des Vorbild-Motives durch die Wirkmächtigkeit der Aussage von Banksy: Das Herz – interpretierbar aktuell als die „herz“-liche Solidarität der Menschen untereinander in der Krise als positives Liebeszeichen gegen das abgesunkene Dollarzeichen. Dieses sinnbildlich zu verstehen, sowohl als zurzeit herrschende Finanzkrise, als auch als Symbol des sinkenden moralischen Wertes von Kapital in dieser weltweiten Pandemie, in der es plötzlich zu einer Rückbesinnung auf andere Werte kommt. Letztere sind für mich unter dem Symbol des Herzens subsummiert.

(Stefanie Busold)

 

Ehrung mit Abstand: Preisverleihung art@home

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Am Montag, 8.6 fand die Preisverleihung des Wettbewerbs art@home in der Aula und in den Klassen statt.

Stefanie Busold, die Stifterin dieses Preises, überreichte den 11 Preisträgerinnen und Preisträgern  die Urkunden und Gutscheine für Otto FK Koch: Ihre Papeterie in Hamburg-Eppendorf.

Die Schülerinnen und Schüler erzählten von der Entstehungsweise ihrer Werke und gaben uns damit einen spannenden Blick in ihre Arbeiten. Die Arbeiten können in diesem Artikel angeschaut werden.

 

Fotowettbewerb an Hamburger Schulen „Durst nach Wasser“ – und wir sind dabei

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Kunstunterricht und Kunstwettbewerbe in Zeiten von Corona

Vor den Märzferien starteten wir im Kunstkurs 10 mit der Ideensammlung zum Thema „Durst nach Wasser“,nach den Ferien zeigten wir uns gegenseitig im Online-Unterricht unsere Ideenskizzen in Form von Moodboards oder auch Zeichnungen und am 27. April 2020 wurden, nach individuellen Zwischenbesprechungen per Mail dann die fertigen Projekte –auch online per jitsi – vorgestellt. Anschließend gab es umfassendes Feedback für jede und jedem vom gesamten Kurs bestehend aus 30 Teilnehmer*innen.

Hier seht ihr / sehen Sie nur eine Auswahl der entstandenen Arbeiten.

Auswahl wettbewerb 8.6.

Danach wurden die Arbeiten beim Wettbewerb dann postalisch eingesandt und eine Jury tagte vor Ort im Gängeviertel.

Der Fotowettbewerb „Durst nach Wasser“ wurde für alle Hamburger Schulen ausgeschrieben vom Fachreferat Bildende Kunst der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg unter der Leitung von Silvia Goetz, Goethe Gymnasium.

Auch Jury war namenhaft besetzt:

  • Prof. Bernhard Prinz, em. Prof. Experimentelle Fotografie,  Kunsthochschule Kassel
  • Franziska Holz, Fotografin und Mitgründerin der Fotofabrique Gängeviertel
  • Carsten Rabe, Fotograf, Künstler und Kurator

Es gibt natürlich immer wieder Fragen, wie kann man Fotos oder Kunstwerke denn überhaupt beurteilen.

Die Jury hatte klare Kriterien:

  • Zum einen wird immer die inhaltliche Ebene beurteilt:
  • Was bedeutet „Durst nach Wasser“ und welche gesellschaftliche Relevanz hat das Thema?
  • Hier drängt sich natürlich der Klimawandel als ein wichtiger Punkt auf, mit der direkten Auswirkung, dass Wassermangel auch in Deutschland ein immer wichtigeres Thema wird.
  • Zum anderen ist auch die gestalterische Ebene von Bedeutung, also wie Fotografie als Medium zur Umsetzung des Themas genutzt wurde.

Unter den 171 von 9 verschiedene Schaleneingereichten Arbeiten schafften es 5 Arbeiten vom Gymnasium Eppendorf in die Ausstellung, die zwar real aufgebaut war, aber leider nur per Fotos sichtbar ist.

Die temporäre Ausstellung fand am 5. Juni 2020 in der Fotofabrique, Valentinskamp 34a, im Hamburger Gängeviertel statt und wurde von Viva con Aqua gesponsert.

Herzlichen Glückwunsch an die zur Ausstellung ausgewählten Fotografinnen und den Fotografen!

  • Alenja Imbeck: Die Schönheit der Vergänglichkeit, 2020
  • Charlotte (Lotti) Matthies: o.T. (alles nur Plastik), 2020
  • Lina Maul und Ana Pfeiffer: Hoffnung zum Wasser, 202
  • Louise Mecklenburg und Anna-Lotta Odewald: a drop of water for everyone 2020
  • Nelson Schmiechen: Auch Fische haben Durst nach Wasser, 2020

Neben der Ehre gibt es auch eine wunderbare Urkunde.

Schaut selbst/ schauen Sie, was für Bildwelten entstanden sind: „Durst nach Wasser“

Viel Spaß!

Fotos zum Thema: die jungen Fotografinnen und Fotografen, Kunstkurs 10

Ausstellungsfotos: Silvia Goetz

Jubiläum 5 Jahre Schreibwerkstatt am Gym Epp – ein echtes Glück

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Das neue Buch „Glückssucher“ ist da und der Wendeband „Eine Buddel voller Wunderschönitäten.

Kennen Sie eigentlich „die Eppendorfer Cappuccino-Tante“?

Nein, dann lesen Sie die Geschichte von Milène Bruns in den „Wunderschönitäten“ oder erleben Sie Hammonia ganz neu mit der Geschichte von Johanna Meron „Eine Stadt mit Persönlichkeitsstörung“.
Wenn Sie sich lieber auf die Suche nach dem Glück begeben wollen, empfehlen wir den neusten Band der Schreibwerkstatt „Glückssucher“ oder für unsere finsteren Seiten: „Das Verbrechen in uns“.
Oder genießen Sie einfach die jeweiligen Bildwelten, die die Kunstkurse zu den schönen Büchern erfunden haben. Die Bücher sind im Sekretariat und bei der Buchhandlung Heymann zu erwerben.

  

5 Jahre Schreibwerkstatt am Gymnasium Eppendorf!

Seit 2016 findet jedes Jahr eine Schreibwerkstatt mit der Hamburger Autorin Katrin McClean am Gymnasium Eppendorf statt, mit der literarische Begabungen im elften Jahrgang gefördert werden. Die entstandenen Texte werden gemeinsam mit fotografischen Arbeiten aus den Kunstkursen in einem Buch veröffentlicht. Möglich ist das alles durch die engagierte Unterstützung von Schulleitung, der Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und des Literaturzentrums.

Für talentierte Jugendliche ist dieses Projekt ein echter Glücksfall.

Und so heißt das Jubiläumsbuch auch passend „Glückssucher“. Es enthält Kurzgeschichten über Menschen, die an einem Wendepunkt ihres Lebens stehen.

Am Sonntag, 30. August 2020 um 17 Uhr fand die Jubiläums-Lesung ein im ehrwürdigen Literaturhaus Hamburg statt. Aufgrund der Corona-Auflagen konnten die Lesung und die Bildpräsentation des Buches nur im exklusiven Kreis stattstattfinden.

Die Jungautor*innen lasen spannende und berührende Ausschnitte aus ihren Geschichten und signierten anschließend gerne die frisch eingetroffenen Bücher. Cleo Richter präsentierte die Fotografien des Kunstkurses (Leitung von Herrn Gehnen).

Für alle, die nicht anwesend sein konnten, wurde die Veranstaltung filmisch festgehalten. Vielen Dank an Oskar Neftel und Paul aus der 10. Klasse.

Mitwirkende bei der Lesung
Moderation: Katrin McClean (Autorin), Grußworte: Heidemarie-Ott (Geschäftsführerin des Literaturzentrums im Literaturhaus), Grußworte: Ulla Oppenländer mit Janina Arlt (Kulturbeauftragte der Schule), Danksagungen: Dr. Maike Languth (Schulleiterin)

Und die jungen Autor*innen
Paulina Rogowski, Judith Grabisch, Teresa Mcdyer, Mai Witthoff, Karoline Karwen, Ava Bashloughi, Lea Jakob, Joana Schuett, Paula Rühland, Amelie Weber, Henning Rogatz, Clara Schreiber, Lara Peters

und Künstler*innen
Adira Hayes, Julian Stradtmann, Mats Lindemann, Ben Ameskamp, Lea Sottorf, Marie Bükow, Cleo Richter, Lisa Wünscher, Helena Graefe, Helena Schmitz-Morkramer, Elisabeth Dreyer

Vielen Dank unseren Förder*innen:

  •  Frau Katrin McClean für die inspirierende und stetige Leitung des Workshops
  • Frau Heidemarie Ott für die anregende Veranstaltung im Literaturhaus
  • Frau Dr. Maike Languth, Herrn Tino Fischer (Schulleitung) für die Idee zu dem Projekt und die systemische Begleitung
  • Frau Ulla Oppenländer und Janina Arlt für die Organisation und Koordination
  • Frau Julia Rindsfus für das Korrektorat
  • Dem Kunstkurs 11 unter der Leitung von Sebastian Gehnen für die gefundenen Bildwelten
  • Den jungen Autor*innen Jahrgang 11 für die Texte
  • Herrn Andreas Wrede für die Medienberatung
  • Frau Katharina Fuchs (fuxbux, Berlin) für die Gestaltung
  • Frau Petra Reclam-Snidat für die Druckberatung
  • Dem Schulverein für die finanzielle Unterstützung
  • Dem Verlag Hoffmann und Campe,
  • der Buchhandlung Heymann,
  • der Gabriele Fink Stiftung für die finanzielle Unterstützung

»Glückssucher«, 2020 ist das nunmehr fünfte Buch aus der Schreibwerkstatt des Gymnasium Eppendorf.

Dort ebenfalls erschienen und erhältlich sind:

1 »Eine Buddel voller Wunderschönitäten« (satirische Texte), 2016 – angelehnt an Texte von Heinrich Heine – Semsterbezug S2: „Denk ich an Deutschland…“ – Momentaufnahmen aus dem 19. und dem 21. Jahrhundert

2 »Das Verbrechen in uns« in einem Band, 2017 (Neuauflage 2020) – angelehnt an S1 Fallgeschichten – literarische Analysen des Verbrechens

3 »Familienalbum«, 2018 – angelehnt an S1 Wertevorstellungen – Väter und Töchter

4 »Grenzen«, 2019 – S1 Wertevorstellungen

5 „Glückssucher“, 2020 – S1 Transit: Zwischen Aufbruch und Ankunft – Gehen oder Bleiben

Benötigen Sie nicht noch glücksbringende Bücher für den dunklen Herbst? Sei dieses Jahr doch mal früher dran mit Weihnachtsgeschenken.

Los, auf ins Sekretariat oder zu Heymann und die Bücher kaufen!

Fotos: Janina Arlt, Sybille Kähler-Schnoor (Buchhandlung Heymann), Heidemarie Ott (Literaturhaus)

Happy Birthday – 20. Mai 1921 Wolfgang Borchert: 100. Geburtstag – Jetzt im Stream online

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„WIR SIND WIE DIE STERNE“

Ursprünglich:  Geburtstag-Picknick mit Literatur und Musik – jetzt im Stream:

„Als Schüler war der junge Wolfgang „nicht immer in ernsten Dingen ernst genug“, wie es in einem Zeugnis hieß. Seine Nachfolger*innen am Gymnasium Eppendorf haben ihm ein literarisch-musikalisches Programm gestaltet. Die Schüler*innen präsentieren eine Collage aus Texten, die in Schreibprojekten entstanden sind.“

Es moderieren und lesen unsere Textauswahl vom Gym Epp: Cleo Richter (12) und Amelie Weber (12), Marleen Güthlein (12) und Lucy Franzius (5) vom Gymnasium Eppendorf.

Juhu, wir sind mit Beiträgen der Jahrgangsstufen 5, 7, 9, 10 und 11 dabei.

Heute! Ab 18 Uhr im Stream!

Stream aus den Hamburger Kammerspielen, 18.00 Uhr, Eintritt frei.

Der Film ist ab 18.00 Uhr verfügbar, der Link folgt.

 

Das Duo Engelbach & Weinand gibt eine Kostprobe aus seiner Inszenierung von „Draußen vor der Tür“.

Dazu Jazz zu Borchert-Texten von Lisa Wulff.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Be smart, don’t start

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„Be smart, don’t start“ ist ein Projekt, das sich mit dem Thema Rauchen bzw. Nicht-Rauchen auseinandersetzt. Es geht darum, dass man ein halbes Jahr auf alle möglichen Arten vom Rauchen verzichtet. Wöchentlich prüft die Klassenleitung, ob mindestens 90 % der Schülerinnen und Schüler rauchfrei sind. Am Ende jedes Monats meldet die Klasse an die Wettbewerbszentrale zurück, ob sie rauchfrei ist und weiterhin am Wettbewerb teilnimmt. Nach der Anmeldung am Wettbewerb erhält die Klasse ein Paket mit allen Materialien, in dem sich unter anderem Plakate, Infomaterialien und ein Quiz über das Rauchen befinden. Unter allen Klassen, die erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen haben, werden viele verschiedene Gewinne verlost.

Zum Beispiel auch für die Teilnahme am Kreativwettbewerb, an dem auch unsere Klasse teilgenommen hat. Gemeinsam im Kunstunterricht haben wir viel darüber gesprochen, wie wir das Nicht-Rauchen positiv hervorheben können und das Rauchen nicht verteufeln. Wir haben über viele verschiedene Methoden nachgedacht, wie man dieses wichtige Thema darstellen kann und sind so auch zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Manche von uns haben Filme erstellt, andere haben Plakate gebastelt und wieder andere haben auch ein Comic gezeichnet. Trotz Coronapandemie und Fernunterricht haben wir es geschafft und unsere Projekte wurden eingereicht.

Durch „Be smart, don’t start“ haben wir alle viele neue Dinge über das Rauchen gelernt und hatten viel Spaß daran zu arbeiten.

Es spielt gar keine Rolle mehr, ob man etwas gewinnt, denn das Gefühl, dass man durch die Kunstarbeiten andere Menschen davon überzeugen kann, dass Nicht- Rauchen etwas Gutes ist, ist Ergebnis genug.

 

 

     

 

Abschiedsausstellung des Kunstprofils

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Herzliche Einladung! „Black Is A Bright Colour“ – class of ar(l)t

Das Kunstprofil zeigt Arbeiten aus zwei Jahren und verabschiedet sich. Die Arbeiten entstanden in den vier Semestern von Sommer 2019 bis Sommer 2021.

Diese Ausstellung ist von Lea Jakob kuratiert worden.  

Vernissage, Freitag, 18.6.2021, 11.00 Uhr
Online Ausstellung:

https://www.artsteps.com/view/60c48caf3ab5b518a9b97639?currentUser

Viel Spaß beim Besuch unserer Ausstellung!

Marieke Bartholl, Yannah Grimm, Marleen Güthlein, Philippa von der Heydt, Charlotte Hofmann, Amelie Homp, Lea Jakob, Sophie Kalkan, Mila Knecht, Luca Krogel, Rachel Levy, Emilia Loko, Johanna Meichsner, Sophie Mijares-Jansen, Enzo Reißinger, Maria Sick, Amelie Weber

Das Kunstprofil am Gymnasium Eppendorf mit Janina Arlt

Auszüge aus der Begrüßungsrede:

„Wir starteten das 1. Semester mit mehreren Exkursionen. Der erste Ausstellungsbesuch zeigt sich vielleicht programmatisch für Teilaspekte unser gemeinsam verbrachten  Arbeits- und Lebenszeit.

Unter dem Titel „Here We Are Today“ wurden im Bucerius Kunstforum Arbeiten gezeigt, die sich auf die Themen wie Identität, Heimat, Vergangenheit, Verbrechen und Kapital konzentrieren.

Semester 1 – Grafik und Design – Bilder der Macht – Macht der Bilder – Macht Bilder!

Von Piktogrammen über Farbpsychologie und Werbeanalysen stiegen wir in die Vertiefung der Kenntnis von Werbe- und Vermarktungsstrategien ein. Vielfältige Plakate zu unserem Studienreiseziel Paris entstanden: „oui, oui baguette“, ein Werbeplakat zur Nacht der Museen, zur Mode damals und heute, ein Gefahrhinweisplakat zu Taschendiebstählen oder Werbung für Wahrzeichen wie sehnsuchtsvolle, romantische Plakate aber auch den aktuellen Bezug zu den Gelbwesten oder das Aufzeigen von historischen Missständen durften mit Geschichte als Begleitfach und mit Frau Dr. Pilarczyk nicht fehlen.

Ein fächerverbindendes Projekt mit dem Fach Geschichte beschloss dieses Semester „Bilder der Macht – macht Bilder!“ Es entstanden künstlerische Arbeiten zu Inszenierungen von Macht. Donald Trump grüßte in einer künstlerischen Arbeit  aus einem Pappkarton.

Farbpsychologie und Vermarktungsstrategien lernten wir auch bei unserer Beschäftigung mit der Arbeit des Berliner Künstlers Christian Awe und der Begegnung mit ihm selbst in seiner Ausstellung bei Porsche Hamburg kennen.

Semester 2 Porträt – Ich ist etwas Anderes

Anschließend beschäftigten sich wir uns im Kunstprofil mit der Frage nach dem Ich. Wir starteten mit Untersuchungen von Bildern der Renaissance und zeichneten abbildhaft. Schnell gelangten wir zur Abstraktion und machten Duktus-Übungen zum Hamburger Künstler Horst Janssen und erprobten expressive Zeichen- und Malweisen. Durch Corona wurden wir sehr schnell zurückgeworfen auf die Grenzerfahrungen unseres eigenen Ichs.

So befragten wir uns oder unsere Umgebung mit „Ein Bild am Tag“. Die Erkundungen reichten von Illustrationen von Alpha bis Omega oder einem getanzten Fenstertheater.

Ein freies gestalterisches Projekt ließ jeden selbst Untersuchungen tätigen, ob in eigenen Rollenbildnissen von der wilden Punkerin bis zur powervollen Pilotin, der Rolle der Frau als ,,Property of society“, Sie wurden zur Zeitreisenden, zur Klangwelle Ihres Gelächters, untersuchten das „Innere Ich“, die Gefühle und die Persönlichkeit wie die Geschichte eines Ichs oder Ihre eigene ethnische Herkunft.

Aber auch abstrakte Darstellungsformen sind zu finden mit dem schönen Titel: „Wir Tanzen im Viereck­­­­ – Koordinaten der Freundschaft“. 

Das dritte Semester: Architektur vom Historismus bis zum Dekonstruktivismus – Was kann Architektur alles sein?

Zwischen Historismus, Bauhaus, Postmoderne und Dekonstruktivismus – gedanklich bereisten wir viele Länder mit ihren weltbekannten Bauten und blickten draußen auf Jahrhundertwendebauten von Eppendorf. Nur unsere eigene ganz praktische Erkundung mit einer Parisreise sollte nicht glücken. Corona empfahl, vor Ort zu bleiben. So bewegten wir uns weiterhin gedanklich global.

Neben knittrigen Papier- und farbprächtigen Tonmodellen schloss auch hier ein freies Projekt das Semester ab. Die Architektur Hamburgs wurde fotografisch untersucht, ökologische Ideen wurden angeschoben: „Wie können wir Großstädte nachhaltiger gestalten?“ Die Sehnsucht nach Fernreisen wurde deutlich: japanische Tempelkultur entfesselte bei uns allen Sehnsüchte und Fernweh. Ein Auto als Lebensraum wurde erprobt.

Gebannt hörten wir der Buchpräsentation mit dem Untertitel „Ein Buch zum Nachdenken“ zu. In diesem ästhetisch gestalteten Forscherbuch wird der Frage nachgegangen, inwieweit Architektur lebendig sein kann. Wir waren erstaunt wie lebendig doch unsere urbanen Räume sein könnten.

Zu guter Letzt – das Heutige, Kunst und Leben in Bewegung

„Kunst = Leben?“ ließ uns im vierten Semester zur Auseinandersetzung mit der Aktionskunst, Malerei als Ereignis und der Konzeptkunst kommen. Doch wie kann Aktionskunst gelingen, wenn wir keine anderen Menschen treffen können. So wurden die Jugendzimmer, Wohnzimmer und Küchen zu Orten von Kunst und die ganze Familie musste mitmachen und wurde zum Kunstobjekt.

Den Abschluss bildete ein selbstgewähltes Projekt zum Oberthema „Kunst = Leben?“

Die Gestaltungsweisen fielen auch hier sehr unterschiedlich aus. Die Künstlerinnen wurden selbst zum Pinsel und wurden dann fast die Farbe nicht mehr wieder vom Körper los, mit “Pandemic Contact” wurde erforscht, wie viel  Nähe in diesen Zeiten möglich ist.

Mit „Farbrausch. Transformation von Emotion in Bilder“ und „Emotionaler Rhythmus in Farbe“ wurden die Bedeutung von Farbe in Aktionen ausgelotet.

„Was wird aus mir?“ ist nicht nur ein Projekt, das sich damit befasst, was nun nach dem Abitur für neue Perspektiven entstehen und wie der berufliche Lebensweg weitergehen wird.  Das Projekt stellt sich der Frage: „Was passiert mit uns, wenn wir mental zerfallen? – Es ist eine experimentelle Dokumentation der fatalen Waffe der Zeit, die einen Menschen im Zuge des Alterns unweigerlich einholt: Wer könnte ich in Zukunft werden und wie kann ich das mit meinem jetzigen Ich verstehen?“

Dass wir unser Leben nicht komplett kontrollieren können, zeigt eine weitere Arbeit. Sie stellt die Frage: Wie viel Kontrolle hat und braucht der Mensch über sein Leben? Gibt es ein Schicksal? Wie zufällig ist der Zufall? Letztendlich ist das Projekt eine Auseinandersetzung mit der Frage über den großen Einfluss des Zufalls auf unser Leben? Und wie das Unvorhersehbare unser Leben auch gerade spannend macht.““

Viel Spaß beim eigenen Entdecken.

Janina Arlt

 

Tolle Ergebnisse – Mitmachaktion: Sei Teil des Gesamtkunstwerks

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Ganz viele von euch – aus Klasse 5 bis 12 – haben wie der Künstler Erwin Wurm gearbeitet.
Danke für eure tollen Beiträge!

So vielfältige Anregungen für die Ferien habt ihr uns gegeben:z.B.

Sei verbunden durch eine „magische Box“.

Wer will denn schon fliegen – „Sei selbst ein Flugzeug“.

Und wenn es mit der Technik wieder nicht klappt: Sei selbst eine „Standleitung“.

„Bright Mind“ ist ganz einfach zu erzielen ;-)

„Glück gehabt“ werden hoffentlich ganz viele von uns haben.

Hast du keine Blumenvase zur Hand, sei selbst eine oder frage deinen kleinen Bruder.

Ein „Home“ ist manchmal ganz schnell zu beziehen wie auch „Protection“. Pass auf dich auf.

Sei gelassen beim Fußball, Tore können auch anders aussehen.

Manchmal ist es auch wichtig „Abstand von ALLEM“ zu erhalten.

Und dann gibt es noch ganz viele weitere artistische Anregungen.

 

Schau dir die zauberhaften Zeichnungen und fantastischen Fotos an. Und wenn das Wetter wieder nicht so richtig will, knipst euch einfach eine Lampe an und wärmt euch wohlig in deren Sonnen-Licht.

Schöne Ferien wünscht die AG Kultur am Gym Epp!

P.S. Vielleicht hast auch du Lust, nächstes Schuljahr bei uns in der AG mitzumachen: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern – alle gemeinsam: Das ist unsere Kultur am Gym Epp

 

Die Mitmachaktion lautete:

 Entwickle Skulpturen der Begegnung oder des Verweilens.

  1. Entwurf für eine „One Minute Sculpture“ im Sinne von Erwin Wurm: Schreib bzw. zeichne eine Handlungsanweisung zu einem Gegenstand / zu mehreren Gegenständen deiner Wahl im Sinne der „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm.
  2. Aktion und Foto:Setz deine Idee in eine Skulptur um. Ein Foto hält deine Umsetzung fest. Achte auch auf die Gestaltung des Hintergrunds.
  3. Gib abschließend deiner Endfassung einen Titel.
  4. Mitmachen! Sei Teil des Gesamtkunstwerks: Lade dein Foto (als jpg) mit Text bzw. Zeichnung und dem Titel im Aufgabenmodul hoch.  letzte Abgabe: Freitag, 11. Juni 2021

 

 

Wir wünschen allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft einen tollen Sommer mit den Ergebnissen der Wurm-Mitmach-Aktion

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Ganz viele von euch – aus Klasse 5 bis 12 – haben wie der Künstler Erwin Wurm gearbeitet.
Danke für eure tollen Beiträge!

So vielfältige Anregungen für die Ferien habt ihr uns gegeben:z.B.

Sei verbunden durch eine „magische Box“.

Wer will denn schon fliegen – „Sei selbst ein Flugzeug“.

Und wenn es mit der Technik wieder nicht klappt: Sei selbst eine „Standleitung“.

„Bright Mind“ ist ganz einfach zu erzielen ;-)

„Glück gehabt“ werden hoffentlich ganz viele von uns haben.

Hast du keine Blumenvase zur Hand, sei selbst eine oder frage deinen kleinen Bruder.

Ein „Home“ ist manchmal ganz schnell zu beziehen wie auch „Protection“. Pass auf dich auf.

Sei gelassen beim Fußball, Tore können auch anders aussehen.

Manchmal ist es auch wichtig „Abstand von ALLEM“ zu erhalten.

Und dann gibt es noch ganz viele weitere artistische Anregungen.

 

Schau dir die zauberhaften Zeichnungen und fantastischen Fotos an. Und wenn das Wetter wieder nicht so richtig will, knipst euch einfach eine Lampe an und wärmt euch wohlig in deren Sonnen-Licht.

Schöne Ferien wünscht die AG Kultur am Gym Epp!

P.S. Vielleicht hast auch du Lust, nächstes Schuljahr bei uns in der AG mitzumachen: Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern – alle gemeinsam: Das ist unsere Kultur am Gym Epp

 

Die Mitmachaktion lautete:

 Entwickle Skulpturen der Begegnung oder des Verweilens.

  1. Entwurf für eine „One Minute Sculpture“ im Sinne von Erwin Wurm: Schreib bzw. zeichne eine Handlungsanweisung zu einem Gegenstand / zu mehreren Gegenständen deiner Wahl im Sinne der „One Minute Sculptures“ von Erwin Wurm.
  2. Aktion und Foto:Setz deine Idee in eine Skulptur um. Ein Foto hält deine Umsetzung fest. Achte auch auf die Gestaltung des Hintergrunds.
  3. Gib abschließend deiner Endfassung einen Titel.
  4. Mitmachen! Sei Teil des Gesamtkunstwerks: Lade dein Foto (als jpg) mit Text bzw. Zeichnung und dem Titel im Aufgabenmodul hoch.  letzte Abgabe: Freitag, 11. Juni 2021

 

 

Zum ersten Mal auf Leinwand arbeiten – eine Hommage an 15 Quadrat

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Seit vielen Jahren nehmen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Eppendorf an dem Projekt 15teil, das die Eppendorfer Galerie Schimming ermöglicht. Künstlerinnen und Künstler begleiten die 8. Klassen bei ihrer ersten Begegnung mit der Arbeit auf kleinformatigen Leinwänden. Mit einem feierlichen Festakt endet das Projekt, in dem alle Kunstwerke ausgestellt und die von der Jury ausgewählten Bilder ausgezeichnet werden. Die Pandemie erlaubte die Durchführung dieses Projekts leider nicht.

Das war so traurig, dass wir unbedingt selber aktiv werden mussten und zwei 8. Klassen kleinformatige Leinwände für ihre freie, kreative Arbeit zur Verfügung stellten. Hier sind die gelungensten Ergebnisse.

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